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Donnerstag, 18.August - wolkenlos, warm

 

Heute Nacht hatten wir die Luftmatratze auf unser Bett gepackt. Ich habe zwar besser geschlafen, Alf dafür nicht. Ihm war es zu eng (wir hatten nur die 1,40m Matratze) und er hatte ziemliche Rückenschmerzen.

Wir frühstücken (an unserem neuen Tisch) und räumen dann gegen halb zehn Uhr das Zimmer. Es kostet 170 $ für die zwei Nächte (die Steuer kommt hier immer nachträglich auf alle Preise drauf).

Wir fahren noch einmal zum Strand und gehen dort an der Promenade spazieren. Kurz vor 11 sind wir dann in der Werkstatt. Das Wohnmobil ist fast fertig. Mit dem Bezahlen wird es noch einmal schwierig, denn sie wollen unseren Scheck nicht nehmen. Wahrscheinlich trauen sie uns nicht oder können sich nicht vorstellen, dass wir als Deutsche ein Konto hier haben. Auch der Motelbesitzer hat nicht viel Gutes an den Deutschen gelassen. Scheinbar haben wir hier keinen besonders guten Ruf! (der Farmer, der uns am Anfang geholfen hatte, meinte ja auch: Trau keinem Deutschen!) Wir fahren also noch einmal auf die Bank und holen das Geld in bar ab. Um kurz vor 12 fahren wir von der Werkstatt weg. Wir tanken (Benzin und Gas) noch und verlassen dann Penticton, wo wir eigentlich nie vorbei kommen wollten.

Bei Osoyoos erreichen wir dann wieder den Highway Nr. 3, den wir am letzten Freitag so unfreiwillig verlassen haben. Die ganze Gegend gehört zum Okananga Valley und hier wird wahnsinnig viel Obst und Wein angebaut. Es ist jedoch gar nicht so grün, sondern im Gegenteil, alles sieht ehr etwas verdorrt aus. Ab Osoyoos ändert sich die Gegend dann und es gibt wieder mehr grüne Wälder. Es ist sehr bergig. Kurz vor Bridesville finden wir eine schöne Rest Area und machen eine Pause. Hier lassen wir uns die restlichen Donuts von gestern schmecken.

Dann geht es weiter durch die Berge. Die Gegend ist jetzt typischer für Kanada. Wir wollen eigentlich im Gladstone Park übernachten, der ist jedoch voll.

Wir bleiben auf einer kleinen Rest Area kurz hinter dem Lake Christina stehen.

Insgesamt sind wir 217 km gefahren, für die wir mit Pausen fast fünf Stunden gebraucht haben, denn die Straße ging ständig durch die Berge und es gab eine Unmenge Kurven.

Wir stehen direkt neben einem kleinen Bach. Leider ist die Straße recht nah, aber es wird sicher nicht so viel Verkehr sein heute Nacht. Wir müssen den Fußboden des Wohnmobiles putzen, denn der ist mit einer feinen schwarzen Schmierschicht aus der Werkstatt überzogen. Anschließend machen wir einen Salat und backen vier kleine Tartes aus dem Tiefkühlfach im Backofen auf. Der funktioniert prima. Nur der Kühlschrank geht beim Fahren immer aus.

 

 

Endlich wieder unterwegs
lange Straßen, weites Land
bkroeschell@gmx.de