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Montag, 22.August - bewölkt, kleinere Regenschauern, aber warm

 

Heute schlafen wir relativ lang. Vielleicht sind wir von der Wanderung gestern ja doch noch etwas kaputt. Wir frühstücken in aller Ruhe und fahren dann ans nordwestliche Ende des Red  Rock Parkways. Der Red Rock Canyon ist eine eindrucksvolle, schmale Schlucht, um die man in einem kurzen Wanderweg herum laufen kann. Die rote Farbe kommt vom eisenhaltigen Gestein, es sieht wirklich schön aus.

Um 11.10 Uhr starten wir dann zu unserer heutigen Wanderung. Wir wollen zum Goat Lake. Die ersten 4,5 km geht der Weg durch einen Waldweg mit sehr wenig Höhenunterschied. Hier können auch Biker fahren und der Weg ist zwar schön, aber nicht besonders spannend. Allerdings bietet er immer wieder schöne Ausblicke auf die umliegenden Berge, die auf Höhen um die 2500m gehen. Es ist heute bewölkt und fängt auch ein paar Mal an, etwas zu nieseln, allerdings nie richtig schlimm. Nach fast genau einer Stunde sind wir am Abzweig zum Goat Lake. Schlagartig ändert sich das Bild. Von nun an geht es 2,5km steil bergauf, denn es müssen immerhin 500 Höhenmeter überwunden werden (was wir zu dieser Zeit allerdings noch nicht wissen, da wir die Wegbeschreibung nicht ordentlich gelesen haben). Zunächst geht es weiter durch den Wald, allerdings nicht mehr auf einem breiten Weg sondern auf einem schönen Pfad. Wir halten ständig nach Bären Ausschau, denn hier soll es viele geben. Gott sei Dank (meine Sicht) bzw. leider (Alf´s Sicht) sehen wir keinen einzigen. Der Weg führt aus dem Wald heraus und quert ein Geröllfeld. Hier muss man schon etwas aufpassen, denn es geht recht steil hinunter. Von weitem sehen wir einen Wasserfall und ahnen, dass er der Ablauf von unserem See ist, was sich später als richtig herausstellen soll. Der Weg ist sehr steil und wir schnaufen ganz schön. Allerdings sieht es hier rings herum echt super aus, was die Anstrengung durchaus rechtfertigt. Das Wetter hält und wir sind sogar froh, dass es nicht so warm ist wie gestern.

Nach 70 Minuten erreichen wir den See. Er liegt wunderschön und als wir dort sind, kommt sogar etwas die Sonne heraus. Ein Schild sagt uns, dass wir 1980m hoch sind. Kein Wunder, dass wir so außer Puste gekommen sind.  Wir picknicken am Seeufer, umgeben von hohen Bergen und blühenden Wiesen.

Der Rückweg geht dann etwas schneller. Nach 50 Minuten erreichen wir den Abzweig und eine Stunde später, fast genau um 16.00 Uhr sind wir an unser Wohnmobil.

Alf will unbedingt noch einmal Feuer machen. Als wir am Campground ankommen, ist allerdings unser Holz weg. Irgendjemand muss es sich geholt haben. Unsere Nachbarin sieht, dass Alf im Wald nach neuem Holz sucht und gibt ihm etwas von ihrem ab (wir vermuten allerdings, dass sie die „Holzdiebe“ waren und nun ein schlechtes Gewissen haben). Unser Grillen klappt heute allerdings viel besser als gestern (es ist doch besser, wenn man sieht, was man macht – gestern war es nämlich schon dunkel).

 

 

Unser Wanderweg
Kleiner Canyon
bkroeschell@gmx.de