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Donnerstag, 29. September - Sonnenschein

 

Gegen 6.30 Uhr stehen wir auf und frühstücken. Statt der Pancakes und Eiern mit Speck (wie gestern in der Phantom Ranch) müssen wir uns heute mit Bagels und Käse begnügen. Wir sind heute etwas schneller beim Zusammenpacken und brechen gegen 8.15 Uhr auf. Wieder ist strahlender Sonnenschein ohne eine einzige Wolke am Himmel. Der Weg verläuft jedoch noch fast für zwei Stunden vorwiegend im Schatten, so dass es nicht zu heiß wird. Heute haben wir den großen Aufstieg vor uns. In 7,5 Kilometern müssen wir 1000 Meter nach oben. Es geht also ständig bergauf, allerdings sehr gleichmäßig und nur an wenigen Stellen sehr steil. Gleich zu Beginn kommen uns mehrere Mulikolonnen entgegen. Der Weg ist heute nicht so abwechslungsreich, denn er führt praktisch die ganze Zeit in nur einem Tal nach oben. Nach kurzer Zeit schon kann man den oberen Rim sehen und erkennt sehr klar, wie weit der noch weg ist.

Wir kommen jedoch gut voran und Indian Garden wird immer kleiner. Vor diesem Aufstieg hatten wir etwas Angst, aber wir halten erstaunlich gut durch. Das viele Wandern in den letzten Wochen scheint doch einen Trainingseffekt hinterlassen zu haben. Außerdem wird es immer kühler, je höher wir kommen. Am 3-Mile Resthouse, das wie der Name sagt 3 Meilen vom oberen Rim entfernt ist, sind es nur noch 16 Grad im Schatten. Von hier ab kommen uns immer mehr Leute entgegen, die nur eine Tageswanderung machen oder aber nur mal etwas in den Canyon hineinschauen wollen. Da die letzteren meistens zu wenig Wasser mitnehmen, gibt es sowohl hier am 3-Mile Resthouse als auch kurze Zeit später am 1½-Mile Resthouse die Möglichkeit, Wasser aufzufüllen. Immer wieder blicken wir zurück auf die grüne Oase des Indian Garden, die nach und nach kleiner wird. Wir stoppen häufiger um unsere leeren Wasserflaschen gegen volle auszutauschen, in die wir dann zusätzlich eine Elektrolytlösung hinein geben, erreichen dann aber um kurz vor 12 Uhr ohne eine richtige Pause den South Rim. Ein wenig stolz sind wir schon, dass wir so gut durchgehalten haben, denn als wir am Montag an dieser Stelle waren, sind uns einige Wanderer (auch wesentlich jüngere) begegnet, die wesentlich schlechter drauf waren als wir jetzt.

Wir warten dann auf den nächsten Shuttlebus, mit dem wir zum Campground fahren.

Den Nachmittag verbringen wir zunächst damit, unsere Rucksäcke leer zu räumen und alles wieder im Wohnmobil zu verstauen. Nach einer ausgiebigen Dusche (die Körperpflege ist in den letzten zwei Tagen doch etwas zu kurz gekommen!) relaxen wir in der Sonne.

 

 

Blick hoch zum South Rim
fast geschafft
bkroeschell@gmx.de