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Donnerstag, 27.10.2005 - Wetter: bewölkt, Regen

 

In der Nacht war sehr warm im Wohnmobil, denn wir hatten kein Fenster aufgemacht, da es sehr windig war und man außerdem die Brandung recht laut hörte.

Nach einem wunderschönen (allerdings schon sehr wolkenreichem) Sonnenaufgang und einem Frühstück mit direktem Meerblick (bei Sonnenschein und schon über 25 Grad), bewölkt es sich zusehends und gegen 10 Uhr fängt es kräftig an zu regnen (die Wettervorhersage hatte leider Recht!). Wir spielen deshalb bis gegen 12 Uhr und da es aufgehört hat zu regnen, fahren wir nach Corpus Christi. Es ist eine Stadt, die zwar hauptsächlich vom Öl lebt, aber auch viele Touristen anzieht, denn sie hat schöne Badestrände und auch über die Wintermonate angenehme Temperaturen, so dass viele Snowbirds hier Station machen. Außerdem gibt es auch einige Dinge, die man sich ansehen kann, u.a. die USS Lexington, einen ausgemusterten und zum Museum umgestalteten Flugzeugträger. Die Stadt selbst ist recht schön angelegt und es gibt viele Häuser, denen man direkt ansieht, dass ihre Besitzer nicht gerade am Hungertuch nagen.

Leider zeigt sich das Wetter heute von keiner besseren Seite mehr. Es bleibt zwar trocken, ist aber sehr stürmisch und ungemütlich, allerdings immer noch etwas über 20 Grad. Wir besichtigen den Flugzeugträger, ein in seinen Ausmaßen einfach gigantisches Schiff. Es war im 2. Weltkrieg im Einsatz und wurde dann später modernisiert, so dass es bis 1991 im Dienst war. Über 1500 Besatzungsmitglieder fanden hier Platz und es gab alles, vom Frisör bis zum Operationssaal – eine kleine schwimmende Stadt. Wenn die Besichtigungsrouten nicht klar vorgegeben wären, würde man sich wahrscheinlich hoffnungslos verlaufen, denn nach kurzer Zeit hat man völlig die Orientierung verloren. Es geht durch unzählige Gänge, über viele Stockwerke (11 sind es insgesamt) und mal nach rechts, mal nach links. Zum einen wird uns das Schiff gezeigt, zum anderen gibt es überall Ausstellung über Schlachten, Veteranen und andere Schiffe und Flugzeuge des 2.Weltkrieges. Es ist kaum vorstellbar, dass ein Flugzeug auf den paar Metern, die es hier zur Verfügung hat, starten kann. Wenn man sich allerdings vor Augen führt, dass 1500 Menschen auf diesem engen Raum zusammenleben mussten, und jeder nur eine winzige Koje für sich und sein Privatleben hatte, eigentlich müssten sie dabei durchgedreht sein. Es ist schon absolut beeindruckend, wenn auch für meinen Geschmack zu viel Verherrlichung der Army bzw. des Krieges durchkommt (Besonders auch in einem IMAX Film, den wir ganz am Anfang zu Sehen bekommen).

Nach der Besichtigung fahren wir über viele Brücken noch etwa 35 Meilen weiter in Richtung Norden. Links und rechts der Straße ist über viele Kilometer nur Ackerland. Solche Mengen von Feldern haben wir außer im Imperial Valley in Kalifornien auf unserer gesamten Fahrt nicht gesehen. Gegen 18.00 Uhr erreichen wir den Goose Island State Park, in dem wir heute Nacht bleiben wollen. Der Ranger am Eingangstor gibt uns einen Plan vom Campground und sagt uns, wir sollen morgen früh bezahlen.

Wir wählen einen Stellplatz im Wald, nicht direkt am Meer, da es immer noch sehr stürmisch ist.

 

 

Front eines kleinen Spielcasinos
Auf dem Flugdeck der USS Lexington
bkroeschell@gmx.de