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Dienstag, 08.08.2006 – bewölkt, um die 25 Grad, nachmittags sehr windig

 

Die Sonne lässt sich heute zwar nicht oft sehen, es ist bewölkt, aber dabei sehr warm. Wir verlassen gegen 9.30 Uhr den Campground und fahren bis zu der kleinen Ortschaft Lillooet. Die Straße ist nicht besonders gut und die vielen Schlaglöcher erinnern etwas an die amerikanischen Highways. Außerdem ist sie sehr kurvig und es geht ständig hinauf und hinunter, wobei es einige Male Gefällstrecken von neun und zehn Grad gibt. Obwohl die Landschaft noch relativ trocken ist, sieht sie auf Grund der vielen Seen und Berge recht schön aus. Nach ungefähr 30 Kilometern erreichen wir den Fraser River, an dem wir ja schon so oft entlang gefahren sind. Auch in diesem Abschnitt bildet er eine schöne Schlucht, die wir zunächst aus größerer Höhe bewundern können, ehe wir dann zum Fluss hinunter fahren.

Lillooet ist nur ein winziges Städtchen, in dem wir uns ein kleines Museum in der Visitor Information ansehen. Viele der hier ausgestellten Gegenstände kommen uns noch bekannt vor, denn wir können uns gut erinnern, dass sie bei unseren Großeltern noch im Gebrauch waren. Alte Nähmaschinen, Bügeleisen, Waschbretter, Trockenschleudern und so viele Werkzeuge – man merkt, dass wir schon ganz schön alt sind!

Vor der Bücherei schicken wir noch schnell einige eMails weg, aber zum Aktualisieren unserer Homepage ist das Netz zu schwach. Nachdem wir dann auch noch telefoniert haben, fahren wir gegen 12.30 Uhr weiter. Es wird ziemlich duster und sieht nach Regen aus. Außerdem kommt ein starker Wind auf. Da der nächste Abschnitt auf unserer Strecke sehr sehenswert sein soll, beschließen wir, heute nicht weiter zu fahren und auf Sonnenschein zu warten. In der Nähe der Stadt gibt es einen Campingplatz, der vom Stromerzeuger British Columbias, B.C. Hydro, unterhalten wird und kostenlos ist. Er liegt sehr schön am Ufer eines Baches und hat wirklich nette Stellplätze. Feuerholz bekommt man auch noch geschenkt (was im Moment natürlich nicht nötig ist, denn wir müssen ja unser eigenes verbrennen) und wir beschließen, hier zu bleiben.

Nach dem Mittagessen machen wir einen kleinen Spaziergang zum See. Es ist zwar sehr windig, regnet aber nicht. Nachmittags bastelt Alf dann ein bisschen an unserem „Keller“ herum und ich sichte im Wohnmobil einmal die angesammelten Prospekte, um auszusortieren, was mit nach Hause soll und was hier bleiben kann.

Abends machen wir dann wieder Feuer. Obwohl es nachts recht kalt wird (heute war die Tiefstemperatur knapp unter 10 Grad), ist es bis gegen 23.00 Uhr so warm, dass man es am Feuer gut aushalten kann (als wir gestern hinein gingen, waren es immer noch 15 Grad).

 

 

Eisenbahnlinie direkt am Ufer des Seton Lake
Distelgäste
bkroeschell@gmx.de