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Donnerstag, 01. September - Sonnenschein, wolkenlos, sehr warm

 

Wir wachen wieder bei strahlendem Sonnenschein auf. Keine Wolke ist am Himmel und es ist schon so warm, dass wir (zum ersten Mal) draußen frühstücken können.

Den Vormittag verbringen wir mit „Putz- und Flickarbeiten“ am Wohnmobil. Alf muss die Toilette auseinander bauen, da uns vorgestern der Spülhebel abgebrochen ist. Es dauert alles länger als wir gedacht haben. Besonders die Internetverbindung ist sehr langsam und so verbringen wir den ganzen Nachmittag damit, die dritte Woche unseres Reiseberichtes ins Internet zu stellen und eMails abzurufen und zu schreiben.

Erst gegen 18.00Uhr sind wir fertig. Der Campground liegt sehr zentral und so beschließen wir, ein Stück Richtung Innenstadt zu laufen. Wie immer gehen wir weiter als geplant und laufen die 14 Blocks bis zum Temple Square, dem Mittelpunkt des Stadtzentrums. Der Platz ist das Zentrum der Mormonen, die die Stadt 1847 gründeten. Von einer dicken Mauer umgeben, befinden sich viele historische Gebäude in dem etwa 4 Hektar großen Areal. Alles sieht sehr gut gepflegt aus und ist in einem Topzustand. Überall sind große Blumenanlagen und Springbrunnen. Allein diese Anlage zeigt, dass diese Kirche auch heute noch über sehr viel Geld verfügen muss. Die Größe und Pracht der Gebäude lässt erkennen, dass auch schon zu Bauzeiten (zwischen 1860 und 1890) nicht gespart wurde. Deutlich wird das auch am Eagle Gate, das gleich vor den Toren des Temple Square steht. Hier handelt es sich um ein riesiges Tor (original war es 6,7m breit), das am Eingang zum Wohnsitz von Brigham Young stand. Young war der Mormonenführer, der 1847 die ersten 150 Siedler hier her gebracht hatte.

Nach dem wir uns diese historischen Anlagen angesehen haben, gehen wir über die Main Street langsam zurück. Zufällig kommen wir noch an „The Gateway“ vorbei. Es ist ein Einkaufszentrum mit über 90 Geschäften. In der Mitte ist ein großer Platz mit einem Springbrunnen. Ständig gibt es hier verschiedene Fontänen und alle halbe Stunde richtige Wasserspiele mit Musik. Wir kommen zum Ende einer Vorführung und beschließen, die nächste abzuwarten. Um die Zeit zu überbrücken, gehen wir an den Geschäften längs. Ein Sportgeschäft interessiert uns und wir gehen hinein. Wie alles hier ist auch dieses gigantisch groß. Es erstreckt sich über zwei Stockwerke und man findet Zubehör zu allen erdenklichen Sportarten, vom Golf bis zum Jagen. An der einen Stirnseite ist eine große Kletterwand installiert, an der man, natürlich fachmännisch angeseilt, bis unter die Decke klettern kann.

Inzwischen ist es kurz vor neun und wir gehen zurück zu den Wasserspielen. Pünktlich beginnt es und da es schon dunkel ist, sieht es mit der entsprechenden Beleuchtung noch schöner aus. Eigentlich wollen wir ein Taxi zurück zum Campground nehmen, aber weit und breit ist keines zu finden. Also laufen wir den ganzen Weg zurück. Unterwegs holen wir uns noch ein Eis. Das kleinste, das zu bekommen ist, ist etwa so viel wie bei uns 5 Kugeln. Es schmeckt prima, wir haben fast 20 Minuten daran zu lecken.

Gegen 22.15 Uhr sind wir wieder am Campground. Alf sitzt dann noch bis halb eins daran, die Bilderserie vom Yellowstone NP fertig zu machen und ins Netz zu stellen. Ich lese derweil.

 

 

Mormonen Tempel in Salt Lake City
Springbrunnen "The Gateway" Salt Lake C.
bkroeschell@gmx.de