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Samstag, 03.September - Sonnenschein, bewölkt, nachmittags etwas Regen

 

Wir haben beschlossen, den eigentlich geplanten Abstecher zum Fantasy Canyon ausfallen zu lassen und stattdessen gleich nach Moab zu fahren. Wir wollen uns etwas mehr Ruhe gönnen, denn in den letzten Tagen hatten wir kaum Zeit zum Lesen, Spielen oder einfach nur zum Faulenzen.

Wir fahren auf direktem Weg über die Inerstate Nr. 6 nach Price. Hier kaufen wir ein und tanken bei Smith`s, denn wir haben vom letzten Einkauf noch einen Gutschein, der die Gallone Benzin um 15 Cent verbilligt. Dies ist nicht zu unterschätzen, denn der Benzinpreis ist nach dem Hurrikan an der Golfküste von ca. 2,50 $ pro Gallone auf um die 2,90 $ angestiegen!

Sowohl auf der Strecke von Provo nach Price als dann auch weiter von Price bis Moab fahren wir wieder hunderte von Kilometern über unbewohntes Land. Nach Price verschlechtert sich das Wetter und da wir unheimlich weit sehen können, sehen wir, dass sich vor uns ein Unwetter zusammen braut. Es wird rabenschwarz am Himmel und Unmengen von Blitzen zucken in allen Richtungen. Teilweise sieht es richtig bedrohlich aus. Außer ein bisschen Regen bekommen wir jedoch nichts ab. Irgendwie fahren wir immer auf die schwarzen Wolken zu, erreichen sie aber nie.

Nach dem wir kurze Zeit auf der Autobahn (Nr. 70) gefahren sind, biegen wir bei Crescent Junction auf die 191 ab. Hier ändert sich das Landschaftsbild, links und rechts der Straße tauchen plötzlich wieder Berge auf. Auch bei dem ehr schlechten Wetter sehen diese schon ganz eindrucksvoll aus.

Kurz vor Moab geht es zum Arches NP ab. Wir fahren zum Visitor Center ab und erfahren dort, das der Campground Devils Garden, zu dem wir eigentlich wollten, voll ist (war eigentlich auch nicht anders zu erwarten, denn wir sind zu spät dran). Außerdem ist die Wettervorhersage für die nächsten zwei Tage auch nicht ganz so toll, so dass wir beschließen, erst am Dienstag in den Arches zu fahren. Wir fahren darum direkt nach Moab. Dort suchen wir den KOA und buchen uns für zwei Nächte ein. Da wir wieder einen Platz ohne Hookup (Strom-, Wasser- und Abwasseranschluss) nehmen, bekommen wir auch einen recht schönen Stellplatz. Wir müssen zwar immer dreimal wiederholen, dass wir auch wirklich keinen Platz für Wohnmobile, sondern einen für Zelte haben wollen, denn die Amerikaner können das nicht glauben. Die Hookup-Plätze sehen oft aus wie große Parkplätze mit Bänken dazwischen, denn die Versorgungsleitungen liegen natürlich irgendwie zentral darunter, während die Zeltplätze wesentlich mehr Platz drum herum haben und auch von der Lage fast immer schöner sind.

Hier haben wir z.B. in zwei Richtungen direkten Blick auf die Berge und noch viel Platz um unser Auto herum.

Es ist ziemlich warm hier und wir können wieder draußen essen. Es beginnt zwar ein klein wenig zu regnen, da unsere Bank aber überdacht ist (eigentlich als Schattenspender), können wir draußen sitzen bleiben.

Wir holen uns dann noch eine Internetkarte und schreiben ein paar eMails.

 

 

felsgesäumte Straße Richtung Price
endlose Straßen
bkroeschell@gmx.de