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Donnerstag, 08. September - bewölkt, Sonnenschein, später Regen, aber warm

 

Heute ist es ziemlich bewölkt. Wir frühstücken draußen und verlassen dann gegen 10.00 Uhr Devils Garden. Nach einigen Kilometern unterbrechen wir die Fahr und laufen dann zwei kurze Trails zum Sand Dune bzw. zum Broken Arch. Der Sand Dune Arch liegt wunderbar in hohen Felsen eingebettet inmitten ganz feinem roten Sand. Auch der Broken Arch ist ganz schön anzusehen. Schon während unserer Wanderung wird es immer schwärzer am Himmel und am Horizont sehen wir Blitze. Wir kommen gerade noch bis zum Auto, dann fängt es an zu regnen. Innerhalb weniger Minuten zieht sich alles zu und man kann kaum noch 100m weit blicken. Da es bei dem Wetter keinen Sinn machen würde, die letzte Region des Nationalparks, die Windows Area anzusehen, fahren wir erst einmal zum Visitor Center am Parkeingang. Es ist wie so oft sehr anschaulich und lehrreich. Vieles wissen wir schon von unserer gestrigen Rangerwanderung. Wenn wir uns mehr für Geologie interessieren würden, könnten wir hier leicht Stunden verbringen. So laufen wir durch die Ausstellungen, lesen mal hier und mal da und schauen uns dann einen 25 minütigen Film über den Arches Nationalpark an.

Nach dem Film schauen wir uns noch etwas im Andenkenladen um. Es gibt unheimlich schöne Fotos und Poster von allen Arches, aber wir widerstehen der Versuchung und kaufen nichts.

Inzwischen ist das Wetter besser geworden und wir fahren die 15 Kilometer zur Windows Section zurück. Ehe wir uns versehen, haben wir wieder blauen Himmel und wir können auch die letzten der bekannten Arches in ihrer ganzen Schönheit bewundern. Auf einem kurzen Trail kommen wir ganz an den North und South Window heran. Diese beiden Steinbögen liegen direkt nebeneinander. Weitaus spektakulärer ist jedoch der Double Arch. Hier stehen zwei Bögen in einem fast 90° Winkel aufeinander. Der vordere ist mit 44 Metern Breite und 34 Metern Höhe außerdem recht mächtig. Auch hier kommen wir bis direkt unter die Bögen.

Mit diesen letzten Eindrücken verlassen wir den Arches Nationalpark endgültig.

Ehe wir nach Moab zurückkehren, fahren wir noch ein bisschen in das Tal des Colorado hinein. Er hat sich auch hier schon eine mächtige Schlucht gegraben. Sie sieht sehr imposant aus, denn neben dem Fluss ragt eine ziemlich hohe Felswand empor. Der Fluss fließt jedoch ziemlich brav dahin und man kann es kaum glauben, dass er in der Lage war, sich so ein Bett zu schaffen.

Wir versorgen uns in Moab mit Lebensmitteln, tanken, essen etwas und fahren dann zu dem KOA, auf dem wir schon einmal für drei Nächte waren. Dort lassen wir den Gastank füllen, dumpen und füllen den Frischwassertank auf.

 

fragile Gesteinsschichten
Im Double Arch
bkroeschell@gmx.de