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Dienstag, 13. September - Sonnenschein, nachmittags bewölkt

 

Heute lassen wir es ganz geruhsam angehen. Wir frühstücken gemütlich (leider nicht draußen, da die Sonne noch nicht durch die dicken Baumkronen hindurch kommt) und fahren dann den Scenic Drive des NP, der direkt hinter dem Campground beginnt. Die Panoramastraße ist  zunächst geteert, zeitweise aber sehr schmal. Sie führt an schönen Bergformationen vorbei. Der Sandsteinfels sieht hier wieder ganz anders aus als bisher. An vielen Stellen sieht man, dass die Straße bei Regen überspült wird. Der Bachlauf quert hier direkt und bildet dann eine Furt. Es gibt einige Aussichtspunkte, von denen man sich alles hervorragend ansehen kann  Die letzten drei Kilometer der Straße sind dann wieder einmal nicht geteert. Da es im Moment sehr trocken ist und der Belag recht fest gefahren ist, wagen wir es erneut mit unserem Wohnmobil zu fahren. Die Straße sieht so aus, als wenn sie erst vor kurzem mit einer Raupe geschoben wurde. Wir vermuten, dass dies nach jedem stärkeren Regenfall nötig ist, denn oft sind das Bachbett und der Straßenverlauf identisch. Im Moment lässt sie sich aber gut befahren, abgesehen davon, dass sie an einigen Stellen recht schmal ist. Da wir aber keinem anderen Wohnmobil begegnen (die anderen trauen sich wohl nicht, denn es fahren ansonsten massenhaft Wohnmobile herum), sondern nur PKW´s, und außerdem auch nicht allzu viel Verkehr herrscht, klappt es jedes Mal gut mit den Begegnungen. Der Straßenverlauf ist grandios! Oft ist der Einschnitt der Schlucht nur wenig breiter wie die Straße und links und rechts ragen die hohen Felswände hervor. Wieder kommt man sich so winzig klein vor. Nach ungefähr drei Kilometern endet die Gravelroad auf einem Parkplatz. Von hier aus geht es zu Fuß weiter in den Capitol Gorge Canyon hinein. Er verengt sich auf wenige Meter, es macht sehr viel Spaß zwischen den fast senkrechten Wänden zu wandern. Schon die Indianer und später die Mormonen benutzen diesen Weg, um die Bergkette zu durchqueren. An einem Felsen sind lauter Namen und Reisedaten eingeritzt (Daten um die Jahrhundertwende). Der heutige Trail verlässt die Schlucht jedoch nicht, sondern führt nach etwa 2 Kilometern auf die Felsen hinauf, zu den so genannten „Tanks“. Es handelt sich dabei um wassergefüllte Auswaschungen im Fels, die teilweise schon aussehen wie kleine Seen. Diese Waterpockets wurden schon von den Indianern als Trinkwasserreservoirs genutzt.

Nachdem wir dann zum Parkplatz zurück gelaufen sind, gehen wir noch den Trail zum Golden Throne. Dieser Weg führt uns inmitten der Felslandschaft zu einem hoch gelegenen Aussichtspunkt. Der Trail führt mehrmals an dem Rand einer Schlucht vorbei, um dann am Ende auf die andere Seite zu wechseln und dann müssen wir dort das ganze Stück wieder zurück. Es geht ziemlich bergauf und der Trail ist sehr schön angelegt. Unterwegs hat man eine Reihe von Aussichtspunkten. Man kann an mehreren Stellen auch auf die Straße schauen, die sich zwischen den Canyonwänden dahin windet. Der Aussichtspunkt selbst ist dann nicht so überwältigend. The Golden Throne ist ein orange gelber Felsen, der zwar sehr schön aussieht, aber noch relativ weit weg ist. Nach gut zwei Stunden sind wir wieder am Parkplatz und fahren zurück zum Campground. Leider bewölkt es sich immer mehr, so dass wir nicht wie geplant in der Sonne sitzen können. Da es aber nicht kalt ist, sitzen wir dann wenigstens draußen. Alf kümmert sich später noch einmal um den Generator und bringt ihn schließlich wieder zum Laufen.

 

Capitol Gorge Canyon
Waterpockets
bkroeschell@gmx.de