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Montag, 19. September – Sonnenschein, keine Wolke am Himmel, sehr warm

 

Das Wetter ist heute wieder wunderbar, keine Wolke zeigt sich am Himmel. Außerdem ist es nicht so windig und darum gleich noch ein bisschen wärmer, deshalb ziehen wir heute wieder kurze Hosen an und lassen die Pullis zu Hause.

Unsere letzte Wanderung führt uns zum Fairyland Trail, einen 13 km langen Rundweg etwas abseits des Amphitheaters. Der Weg führt uns quer durch Seitencanyons und ist wie alle anderen sehr schön angelegt. Nach 2,4 km, in denen es ständig bergab geht, erreichen wir Tower Bridge. Dieser Steinbogen hat tatsächlich große Ähnlichkeit mit seinem englischen Namensgeber. Dann geht es längere Zeit steil bergauf und der Trail bietet herrliche Aussichten. Die Felsformationen sehen hier anders aus, als im Hauptcanyon. Außerdem sind viele Steine schon mehr verwittert und bilden große „Sandhaufen“, die weiß, gelb oder orange schimmern. Nachdem wir einen Bergkamm passiert haben geht es, wie könnte es auch anders sein, wieder ziemlich steil nach unten, um dann knappe 250m wieder zum Fairyland Point aufzusteigen. Von hier oben hat man ein schönes Panorama. Bei vielen der Hoodoos fragen wir uns, wieso sie nicht umfallen, denn sie sind oft in der Mitte so dünn, dass sie eigentlich wegknicken müssten. Vom Aussichtspunkt aus geht es dann noch einmal 4 km in der Nähe des Rims und demzufolge stetig bergauf. Nach gut vier Stunden, etwa 13 Kilometern auf ständig wechselnden Höhen (der Höhenunterschied ist mit 674m angegeben) erreichen wir schließlich gegen 13.45 Uhr den Campground. Auch diese Wanderung war absolut super, obwohl wir anfangs dachten, dass sie uns etwas aus dem Canyon und damit weg von den Felsformationen bringen würde.

Wir haben nun alle Wanderwege rund um das Amphitheater abgelaufen und sind schlichtweg begeistert. Allein die Anlage der Wege ist phantastisch, ganz zu schweigen von dem, was man unterwegs zu sehen bekommt. Da auch unser Platz auf dem North Campground sehr schön war, fällt es uns schon ein wenig schwer, den Bryce Canyon morgen zu verlassen. Er war einfach traumhaft. Wir haben zwar Unmengen an Fotos gemacht, aber diese können nur einen Eindruck von dem vermitteln, was man empfindet, wenn man direkt in dieser manchmal schon unwirklich anmutenden Landschaft steht.

Den Nachmittag genießen wir auf unserem Platz, denn das Wetter ist heute einfach wie gemacht dafür. Einen kurzen Abstecher machen wir allerdings noch zu Rubys Inn (etwa 4 Meilen entfernt), denn wir haben kein Brot mehr.

 

 

Tower Bridge
Geröllberge
bkroeschell@gmx.de