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Donnerstag, 15. September - Sonnenschein, wolkenlos, warm

 

Heute Nacht war es zwar kalt, aber bis zu unserem späten Frühstück um halb zehn ist es schon wieder warm genug, um es draußen an unserer sonnigen Bank einzunehmen. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind schon recht groß. Ich fühle mich heute nicht so gut, ich nehme an, es ist die große Höhe.

Auf unserer Weiterfahrt erreichen wir den höchsten Punkt dieser Passstraße mit 2860 m, also fast so hoch wie die Zugspitze! Der ganze Weg liegt in dichtem Wald, vorwiegend Birken und Nadelhölzer. Nach dem Gipfel geht es ziemlich steil bergab (teilweise 14% Gefälle) und wir kommen in waldloses und ehr felsiges Gebiet. Die Berge nehmen zu und die Straße klettert  auch wieder nach oben, bis wir erneut auf einer Hochebene sind. Allerdings findet man hier ganz andere Felsformationen und keine roten Steine sondern hellbeige.

Die Straße, die wir fahren (Nr. 12), ist sehr abwechslungsreich. Gleich ist nur, dass auf all den Kilometern fast niemand wohnt. Die Ortschaften sind winzig klein und oft nicht mal als solche zu erkennen. Wer die Einsamkeit liebt, der fände hier den richtigen Wohnort!

Wir fahren bis kurz vor den Bryce Canyon. Da wir wieder einmal waschen und nach unseren eMails sehen wollen, machen wir in Cannonville auf dem KOA Campground Station. Er ist zwar nicht sehr schön (dafür aber teuer), aber ab und zu muss aus besagten Gründen ein solcher Platz auch mal sein. Alf verbringt dann den ganzen Nachmittag damit, das Leck am der Gasleitung zu suchen, denn der ständige Gasgeruch vor dem Auto geht uns langsam schon auf die Nerven. Außerdem verbrauchen wir so auch zu viel Gas. Anders als die „Fachmänner“ in Gibsons und in Moab  hat er dabei sogar Erfolg. Er findet eine undichte Verbindung, die wir morgen reparieren lassen wollen.

Da  das Verbindungsstück nun völlig undicht ist, haben wir ab dem späten Nachmittag kein Gas, was aber nicht so schlimm ist, da wir ja hier einen Stromanschluss haben. Das geplante Abendessen (Chili con Carne) wird in Frikadellen (auf dem Holzkohlengrill) mit Salat umgewandelt und ansonsten brauchen wir ja kein Gas mehr.

Nach dem Essen schauen wir noch unsere eMails an und Alf sitzt dann noch bis ein Uhr und macht die fünfte Woche für unseren Reisebericht fertig.

 

 

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