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Samstag, 08. Oktober - bewölkt, später Sonnenschein

 

Heute werden wir ausnahmsweise mal nicht von der Sonne begrüßt, die sonst immer in unsere Fenster scheint. Es ist stark bewölkt und windig, aber trotzdem recht warm (am frühen Morgen schon 25°C). Nach dem Frühstück fahren wir noch einmal kurz zum Telefonieren zum Visitor Center und schauen uns dann noch den Elephant Rock an. Dieses aus rotem Sandstein bestehende Felsgebilde sieht zwar ein wenig wie ein Elefant aus, kann uns aber nicht ganz überzeugen. Dann verlassen wir durch den Osteingang den State Park und fahren Richtung Overton. Sehr schnell wird die Gegend wieder eintönig und langweilig. Kurz bevor wir Nevada verlassen, kommen wir in Mesquite vorbei. Dies ist ein Ort, bei dem wir das Gefühl haben, hier eifert man etwas Las Vegas nach. Große Hotels und einige Spielkasinos, schöne Grünanlagen, Wasserfälle und freundliche Wohnsiedlungen laden zum Verweilen ein.

Dann ändert sich das Landschaftsbild, die Wüstenlandschaft hört auf und wir durchqueren die Beaver Dam Mountains. Die Straße folgt dem Lauf des Virgin River, der sich tief in das Gestein der Bergkette eingegraben hat. Demzufolge verläuft auch die Straße durch diese Schlucht und es sieht wieder viel interessanter aus. Kurze Zeit später erreichen wir St. George, den ersten Ort nachdem wir wieder in Utah sind. Wir fahren in die Stadt hinein und befinden uns plötzlich mitten in einem Wohngebiet. Hier stehen schöne Häuser, alles ist sauber und aufgeräumt und das ist seit langer Zeit mal wieder ein Ort, in dem man sich vorstellen könnte zu wohnen. Dies wird später noch viel deutlicher, denn an der Ausfahrt zum Snow Canyon gibt es wunderschöne Wohnanlagen. Diese sind farblich super auf das Landschaftsbild abgestimmt und sehen echt schön aus. Ehe wir jedoch diese Seite der Stadt erreichen, gehen wir noch in einen Wal Mart, denn unsere Vorräte an frischen Lebensmitteln sind mal wieder ziemlich erschöpft. Irgendwie gerät beim Einkaufen auch die leckere Großpackung an Donuts aus der Bäckerei in unseren Wagen (12 Stück für 4 Dollar, da kann man einfach nicht widerstehen), so dass wir nach dem Einkaufen erst einmal eine Kaffeepause machen.

Inzwischen scheint die Sonne wieder und dann geht es weiter zum Snow Canyon State Park. Hier haben wir Glück und bekommen den vorletzten Standplatz auf dem Campground (es ist Wochenende). Leider ist es zwar ein RV Platz (mit Strom und Wasser), denn alle Plätze für Zelte (die viel schöner liegen) sind voll. Aber was soll´s, immerhin haben wir überhaupt einen Platz bekommen. Nachdem wir und noch eine ganze Weile mit unserem Nachbarn unterhalten haben (oder besser gesagt er mit uns, denn es ist schwer, bei ihm zu Wort zu kommen), machen wir noch eine kurze Wanderung (ca. 2,5 Kilometer). Hier im Snow Canyon treffen verschiedene Gesteinsarten aufeinander, was interessante Farbwechsel mit sich bringt. Außer dem roten Sandstein finden sich hier viele schwarze Lavabrocken, die aus einer jüngeren vulkanischen Aktivität stammen. Auch dieser Trail ist wieder wunderschön angelegt und führt uns zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man einen großen Teil des Canyons einsehen kann. Kurz nachdem wir wieder am Campground sind, wird es dunkel und wir verbringen den Rest des Tages im Wohnmobil, denn es wird sehr windig (und außerdem ist das Umfeld hier nicht so schön).

 

 

Elefant Rock
Tal des Snow Canyon
bkroeschell@gmx.de