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Sonntag, 09. Oktober - Sonnenschein mit leichter Bewölkung

 

Heute Morgen ist wieder einmal strahlender Sonnenschein und nach dem Frühstück fahren wir den Snow Canyon Drive bis zu einem Parkplatz, an dem einige Wanderwege  beginnen. Wir kombinieren mehrere Trails miteinander und sind dann gut drei Stunden unterwegs. Der Butterfly Trail führt uns zunächst auf einem sandigen Weg und durch halbhohes Gebüsch zu einem schönen Aussichtspunkt. Von hier aus kann man wunderbar die verschiedenen Farben dieser Felsen sehen – sie reichen von fast weiß, über gelborange und rot zu tiefschwarz.

Ein kleines Stückchen weiter finden wir eine Lavahöhle, in die man ein Stückchen hinein klettern kann. Der Weg geht dann weiter bis zu einem Flussbett, in dem im Moment allerdings tiefer Sand zu finden ist. Der Weg verliert sich hier etwas und wir laufen ein wenig kreuz und quer bis wir schließlich auf die West Canyon Road, einen schmalen Schotterweg, treffen. Nach etwa einem Kilometer zweigt hier der Three Ponds Trail ab, dem wir dann folgen. Es wir immer sandiger, bis wir schließlich in ein breites Flussbett gelangen, in dem wir bis zu den Knöcheln im Sand versinken. Es ist recht anstrengend hier zu laufen, zumal inzwischen auch ein starker Gegenwind aufgekommen ist. Eine Strandwanderung ohne Meer, mal was anderes! Das Flussbett führt in einen Canyon, der immer schmaler wird. Wir müssen über Felsen klettern und durch schmale Durchlässe schlüpfen. Wahrscheinlich ist dies nicht mehr der Trail, aber das Laufen im Bachbett ist recht spannend. Wir kommen dann auch an einigen Wasserlöchern vorbei, die dem Wanderweg seinen Namen gegeben haben (Three Ponds). Wir müssen ziemlich kraxeln und da wir ja heute noch ein Stück weiter fahren wollen, beschließen wir nach einiger Zeit, dass wir umkehren, obwohl dies eigentlich eine Wanderung so ganz nach unserem Geschmack ist. Der Rückweg geht dann recht flott und wir erreichen die Stelle, von der aus wir gestern Abend unseren ersten Blick über den Snow Canyon hatten. Auf dem Weg zum Auto verlieren wir den Trail irgendwie und müssen leider ein kurzes Stück querfeldein laufen. Die Hauptattraktion auf diesem Wegstück sind die riesigen versteinerten Sanddünen.

Nachdem wir unsere restlichen Donats gegessen haben, fahren wir wieder Richtung St. George zurück. Dort tanken wir so günstig wie lange nicht mehr (2,80 Dollar pro Gallone, d.h. ca. 70 Cent pro Liter) und fahren dann auf die Interstate 15 Richtung Zion Nationalpark. Je näher wir diesem kommen, umso bergiger wird es. Ein phantastisches Panorama eröffnet sich, nachdem wir Springdale passiert haben. Wir fahren in den Nationalpark hinein und bekommen einen der letzten Plätze auf dem South Campground. Da wir hier wieder Mountain Zeit haben (eine Stunde später), ist das Visitor Center leider schon geschlossen, als wir um 17.00 Uhr (auf unserer Uhr) dort ankommen. Zum Glück ist es nur 10 Minuten Fußweg vom Campground entfernt, so dass es nicht weiter schlimm ist.

Vom Visitor Center aus fährt ein Shuttle-Bus die Scenic Route des Nationalparks ab, denn mit dem Privatwagen darf man hier nicht hinein. Es gibt unzählige Wanderwege und morgen wollen wir zunächst einmal einige kurze Trails laufen.

 

 

Lava Höhle
Snow Canyon
bkroeschell@gmx.de