Mittwoch, 05.07.2006 – bewölkt, um die 18 Grad

 

Da wir endlich Waschen und „Internetten“ wollen, verlängern wir unseren Standplatz und machen uns am späten Vormittag auf den Weg in den Ort. Dort finden wir erst nach längerer Suche eine Münzwäscherei, denn wir befinden uns hier in einer recht noblen Wohngegend, in der wahrscheinlich jeder Haushalt seine eigene Waschmaschine hat. Wieder einmal sind wir erstaunt, wie viele Geschäfte und Schnellrestaurants es doch gibt!

Nachdem wieder alles „sauber“ ist, finden wir auch noch die öffentliche Bücherei, vor der wir den restlichen Nachmittag verbringen. Wir aktualisieren mit Hilfe ihres WLAN´s die Homepage, auf der ja zwei Wochen ergänzt werden müssen, da wir in letzter Zeit keine Gelegenheit dazu hatten. Dann lesen und schreiben wir einige eMails, was länger dauert, da es grundlegende Veränderungen bezüglich meiner Schule gibt und ich einige Zeit brauche, darauf zu reagieren.

Die Wettervorhersage ist uns sehr nützlich, denn an der Küste bleibt es kühl und bedeckt und soll ab Freitag regnen, so dass wir den Olympic National Park nun endgültig aus unserem Besuchsprogramm streichen. Stattdessen werden wir wieder mehr ins Landesinnere fahren und dort noch einige Recreation Parks aufsuchen, denn dort soll das Wetter viel besser sein. So langsam müssen wir dann auch daran denken, uns von den Vereinigten Staaten zu verabschieden, denn da wir kein Visum haben, dürfen wir ja nur drei Monate bleiben. Glücklicherweise ist es ja nicht weit bis Kanada!

Abends lesen wir und spielen etwas, aber zum Draußen sitzen ist es zu kalt.