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Freitag, 07.07.2006 – sonnig, über 25 Grad

 

Da unser Übernachtungsplatz schon viel zu weit nördlich liegt, müssen wir ein ganzes Stück auf der Interstate zurück fahren, um ins Landesinnere Richtung Osten zu kommen. Da es Freitag ist und wir befürchten, wieder einmal volle Campgrounds zu finden, halten wir weder bei einem großen Outletcenter noch beim Wal Mart an, an denen wir vorbei kommen, was wir eigentlich vor hatten.

Schon nach relativ kurzer Zeit liegt der Großraum Seattle hinter uns und es ist wieder einmal absolut ländlich. Hier könnten wir auch irgendwo in Deutschland sein, denn wir fahren an vielen Feldern, Obstplantagen und kleinen Farmen vorbei. Dann geht es allerdings wieder einmal über einen Pass von etwa 1300 Metern und danach wird es ziemlich waldreich. Außerdem wird das Wetter mit jedem Kilometer besser und der Sonnenschein, den wir seit drei Tagen vermisst haben, begleitet uns nun wieder. Schöne Bachläufe, grüne Täler und hohe Berge im Hintergrund, das ist wieder das Washington aus unseren Vorstellungen.

Wir biegen von der Hauptstraße, dem Highway Nr. 2 ab und fahren zum Lake Wenatchee. Eigentlich wollen wir zum gleichnamigen State Park, kurz davor ist jedoch ein schöner Campground des National Forests, auf dem wir einen wunderschönen Stellplatz finden. Es ist noch sehr früh und so können wir den ganzen Nachmittag im Grünen sitzen und den herrlichen Sommertag genießen, denn inzwischen sind es weit über 25 Grad.

Gegen Abend fahren wir zum See, an dem sich ein großer Badestrand befindet. Aber genau wie wir vermutet haben, ist es hier unheimlich voll und auch der Campingplatz ist nicht so schön wie unserer. Wir fahren dann noch die Uferstraße ab. Hier stehen wunderbare Häuser, die alle ihren eigenen Seezugang haben und teilweise wirklich nett aussehen. Der Nachteil daran ist, dass auf Grund des vielen Privatbesitzes hier wirklich nur der State Park einen öffentlichen Zugang zum See ermöglicht.

Abends grillen wir, sitzen bis zum Dunkel werden draußen und spielen etwas. Allerdings sind wir froh, dass wir unser Mückenzelt aufgebaut haben, denn gegen Abend nehmen die Plagegeister erheblich zu.

Unsere Befürchtungen bezüglich des Campgrounds bestätigen sich tatsächlich, denn auch auf unserem Platz bleibt kein Stellplatz mehr frei. Diese Situation wird sich jetzt sicherlich bis zum Ende unserer Tour nicht mehr ändern und die Platzsuche an den Wochenenden wird problematisch werden.

 

 

Platzhalter
Ständiger Gast auf dem Campingplatz
bkroeschell@gmx.de