KroeSi - Tours
Home
Über uns
Vortour
Tour 1 (Aug.-Okt.)
Tour 2 (Jan.-März)
Tour 3 (Apr.-Aug.)
1. Woche (26.-02.)
2. Woche (03.-09.)
3. Woche (10.-16.)
4. Woche (17.-23.)
5. Woche (24.-30.)
6. Woche (31.-06.)
7. Woche (07.-13.)
8. Woche (14.-20.)
9. Woche (21.-27.)
10. Woche (28.-04.)
11. Woche (05.-11.)
12. Woche (12.-18.)
13. Woche (19.-25.)
14. Woche (26.-01.)
15. Woche (02.-08.)
16. Woche (09.-15.)
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag - Dienstag
Bilder Yellowstone
Bilder Canyonlands
Bilder Arches
Bilder Bryce Cany.
Bilder Grand Cany.
Bilder Las Vegas
Bilder Im Schnee
Bilder Florida 1
Bilder Florida 2
Bilder Blumen
Bilder San Francisco
Bilder NP California
Bilder Bären

Mittwoch, 09.08.2006 – bewölkt, um die 25 Grad, nachmittags sehr windig

 

Leider ist es auch heute Morgen sehr bewölkt, aber wir fahren trotzdem Richtung Whistler. Gleich nach Lillooet geht die Straße ziemlich in die Berge und wird immer schlechter. Dass sie sehr schmal ist, wäre ja nicht so schlimm, aber der Belag ist zeitweise voller Löcher und Wellen und wir werden ganz schön durchgeschaukelt. Es geht ständig hinauf und wieder herunter und die Gefällstrecken sind sehr steil (bis 15 Grad). Die Gegend ist aber wirklich wunderschön. Wir haben die prärieartige Landschaft nun völlig verlassen und fahren nun durch riesige Wälder, vorbei an rauschenden Wildbächen und Seen. Es tauchen immer mehr hohe Berge auf, deren Gipfel schneebedeckt oder voller Gletscher sind. Das ist Kanada schlechthin, aber leider steht auch hier zu befürchten, dass schon im nächsten Jahr große Waldflächen kahl sein werden, denn es gibt jede Menge Kiefern, die beginnen sich rot zu färben.

Auch ohne bzw. mit nur wenig Sonne sieht es wirklich schön aus, allerdings kommen die Farben der Seen und Berge natürlich nicht so heraus. Der Duffy Lake z.B. schimmert im Sonnenlicht, wie wir auf Fotos gesehen haben, türkis blau. Na ja, wir kommen diese Straße wieder zurück, vielleicht ist es ja morgen sonniger.

Wir wollen eine Wanderung am Joffre Lake machen. Da sie aber über 12 Kilometer lang ist, verschieben wir diese auf morgen und suchen stattdessen einen Campground. Dies ist gar nicht so einfach, denn der, den wir suchen, existiert anscheinend nicht. Wir fahren nachweislich auf der richtigen (ungeteerten) Straße, aber er taucht auch nach mehr als sechs Kilometern nicht auf (laut Karte hätte er nach ca. zwei Kilometern am See liegen müssen). Uns bleibt also nichts anderes übrig, als die Hoppelpiste wieder zurück und bis zum nächsten Ort, Pemberton, weiter zu fahren. Es handelt sich zwar nur um ein kleines Städtchen, da es aber nur knappe 30 Kilometer von Whistler entfernt liegt, gibt es hier ein Motel bzw. Appartementhaus am anderen. Whistler ist der Hausberg von Vancouver und hier werden 2010 die Olympischen Winterspiele ausgetragen. Mit dieser Olympiade gibt es hier wohl einige Probleme. Die meisten Kanadier freuen sich unheimlich darauf, aber einige, vor allem ärmere und „First Nation People“ (Indianer) sollen umgesiedelt werden, da ihre Behausungen natürlich das Bild stören würden. Die Art und Weise, wie man dies erreichen will, ist wohl nicht so ganz fein!

Drei Kilometer hinter Pemberton finden wir im Nairn Falls Provincial Park einen wunderschönen Stellplatz mit direktem Blick (von oben hinunter) auf den imposanten Green River. Nach dem Mittagessen machen wir eine kleine Wanderung zu den gleichnamigen Fällen, die sehr eindrucksvoll sind. Wieder einmal haben wir mit der Wahl dieses Campgrounds Glück gehabt, denn dadurch haben wir die Nairn Falls gefunden. Auf dem Rückweg gehen wir an einer Stelle ans Flussufer hinunter. Hier sind ganz viele Steinmännchen gebaut und wir bewundern ihre Statik.

Den restlichen Nachmittag verbringen wir mit Räumereien am Wohnmobil. Es wird gegen Abend sehr windig, so dass wir nach dem Grillen ins Wohnmobil gehen.

 

 

An den Nairn Falls
Steinmännchenparade
bkroeschell@gmx.de