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Montag, 29.08.2005 - Sonnenschein, ab und zu einige Wolken, warm

 

Obwohl eigentlich eine Verschlechterung des Wetters vorhergesagt war, sieht es heute Morgen nicht danach aus. Wieder strahlt die Sonne ins Wohnmobil und der Himmel ist wolkenlos.

Wir fahren gleich nach dem Frühstück zum Nordrand des Yellowstone Canyons. Wir wollen uns heute an die amerikanischen Gewohnheiten anpassen und zu den jeweiligen Aussichtspunkten mit dem Auto fahren. Zunächst sind wir am Inspiration Point. Von hier aus hat man einen schönen Blick zum Wasserfall, allerdings steht die Sonne sehr ungünstig. Dann geht es weiter zum Grandview Point. Hier kann man hervorragend die gelben Farben der Schlucht erkennen. Genau gegenüber sehen wir den Artist Point, unser gestriges Wanderziel. Ohne es zu merken, laufen wir nun doch schon viel zu weit, denn zum nächsten Ausblick (etwa 400m) gehört eigentlich schon wieder ein neuer Parkplatz. Hier gibt es außerdem einen Abstieg zum Red Rock. Es geht 150 Höhenmeter hinunter und von hier hat man dann eine wirklich imposante Aussicht auf den Wasserfall zum einen und die Schlucht in der anderen Richtung zum anderen. Dieser Blick, besonders der in die Schlucht fasziniert uns ungemein. Es sieht aus, wie ein Gemälde. Wir bleiben eine ganze Weile dort, zumal nicht so viele Leute hier sind (die Steigung schreckt auch hier die meisten ab!).

Dann fahren wir mit dem Auto ein Stückchen weiter zum nächsten Parkplatz. Von hier führt der 600m lange Brink of Lower Falls Trail 180m in die Tiefe. Dann steht man direkt am Rand der Lower Falls, gigantisch! Auch hier verweilen wir eine ganze Weile, denn so ein Naturschauspiel sieht man nicht alle Tage. Beim Aufstieg entwickeln wir Ehrgeiz und bewältigen die 180 Höhenmeter ohne einen einzigen Stopp (Training für den Grand Canyon!).

Zum Schluss gibt es noch einen ähnlichen Aussichtspunkt für die Upper Falls, den wir uns auch noch ansehen.

Weil wir uns viel Zeit genommen haben und alle Ausblicke lange auf uns wirken ließen (zumal das Wetter ja wieder super ist), ist es doch schon wieder nach 12.00 Uhr bis wir im Auto sind und Kurs auf den Südausgang des Yellowstone NP´s nehmen. Einen kurzen Stopp machen wir allerdings noch in Grant Village am riesigen Yellowstone Lake. Hier ist nicht mehr viel los, aber der Menge an Unterkünften nach, kann es hier sehr voll sein.

Dann geht es endgültig auf die Ausfallstraße Richtung Süden. Hier wird uns noch einmal das ganze Ausmaß des Waldbrandes von 1988 vor Augen geführt. Irgendwo haben wir gelesen, dass damals über 40%  der Waldfläche verbrannt sind. So wie es hier aussieht, kann das stimmen. Die neuen Bäume, die sich nach dem Brand auf natürliche Weise selbst ausgesät haben, sind noch sehr klein, wenn man bedenkt, dass das Ganze schon 17 Jahre her ist.

Fast direkt nach dem wir den Yellowstone durch den Südausgang verlassen haben, geht es dann in den Grand Teton NP hinein. Durch diesen Park wollen wir allerdings nur durchfahren, ohne uns länger in ihm aufzuhalten. Wir picknicken aus einem schönen Platz direkt am Ufer des recht großen Jackson Lakes. Da es hier wirklich schön ist und wir auch etwas kaputt sind, beschließen wir, doch eine Nacht in diesem Nationalpark zu verbringen. Wir fahren weiter durch ein herrliches Bergpanorama (es sieht hier etwas so aus wie in den Alpen) und erreichen nach einigen Kilometern Signal Mountain. Hier gibt es einen schönen Campground und wir suchen uns einen schönen Platz. Es ist hier deutlich wärmer als im Yellowstone Park, obwohl wir immer noch um die 2100m hoch sind. Wir können in kurzen Hosen bis abends draußen sitzen und essen demzufolge auch draußen.

 

 

Der große Wasserfall
Blick vom Rand des Wasserfalls
bkroeschell@gmx.de