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Dienstag, 20. September - Sonnenschein, bewölkt, später Gewitter und Regen

 

Um 8.30 Uhr verlassen wir schweren Herzens unseren Campground im Bryce Canyon. Es war einfach wunderschön hier!

Nach nur wenigen Kilometern Fahrt führt die Straße durch den Red Canyon. Da die roten Felsen schon von der Straße aus sehr schön aussehen, halten wir an einem Aussichtspunkt an.

Wir gehen etwas näher heran und sehen einen Pfad, der auf die Felsen führt. Wie immer in solchen Situationen gehen wir ein Stückchen weiter und noch ein Stückchen, bis wir mitten auf dem Felsrücken sind. Das wäre ja auch nicht weiter schlimm, aber wir haben weder die richtigen Schuhe an, noch irgendetwas von unseren Wertsachen dabei. Der Trail führt sehr steil nach oben und da ziemlich viel Geröll auf ihm liegt, stellt uns der Abstieg vor eine schwierige Aufgabe (besonders Alf, da seine Sandalen eine völlig ungeeignete Sohle haben).

Nach einer halben Stunde sind wir jedoch wohlbehalten zurück am Auto, müssen uns jedoch eingestehen, dass es nicht ganz das Wahre war. Die Aussicht und die Kletterpartie an sich war jedoch sehr schön.

Dann fahren wir weiter bis zum Abzweig einer kleinen Straße, die in den Coral Pink Sand Dunes State Park führt. Sie ist sehr schmal, aber auf den 11 Meilen bis zum Eingangstor des Parks begegnen uns nur zwei Autos. Wir müssen 5 $ Eintritt bezahlen und stehen dann auf einem Parkplatz, von dem aus ein Holzbohlenweg in eine reine Dünenlandschaft führt. Mitten zwischen den Bergen kommt man sich plötzlich vor wie in der Wüste. Riesige Sanddünen liegen vor uns und erinnern uns an Die Dünen von Grand Canaria. Da die Sonne hinter den Wolken verschwunden ist, ziehen wir Schuhe uns Strümpfe aus und machen uns auf den Weg zur größten der Dünen. Es ist wunderbarer Sand, aber ganz schön anstrengend. Es ist sehr warm hier und wir sind froh, dass die Sonne im Moment nicht scheint. Von der oberen Düne hat man eine gute Aussicht und wir sehen tatsächlich nur Sand, so weit das Auge reicht. Wir haben ja schon einige Sanddünen gesehen, aber so völlig ohne Meer noch nie.

Unser weiterer Weg führt uns dann über Kanab in die Nähe von Page. Die Landschaft wird wieder viel bergiger, denn wir fahren durch die Ausläufer des Grand Staircase Escalante National Monuments. Hier hinein würde sich der eine oder andere Abstecher durchaus lohnen, denn es gibt jede Menge Schluchten und schöne Felsformationen, aber die Straßen sind leider nicht für unser Wohnmobil geeignet. So auch die Stichstraße nach Old Paria, einer für viele Western gebaute Filmkulissenstadt.

Wir fahren bis zur Paria Ranger Station und lassen uns dort noch einmal bestätigen, was wir schon wissen. Wir würden gern zu „The Wave“ wandern, einer fantastischen „Sandsteinwelle“, von der wir schon viele Fotos gesehen haben. Leider braucht man hierzu ein Permit, eine Wandererlaubnis, und es werden pro Tag nur 10 Stück! vergeben. Morgens um neun Uhr werden die 10 Glücklichen ausgelost und können dann am nächsten Tag die 6 Meilen - Wanderung machen. Wir wollen es versuchen, heute waren 26 Leute da, mal sehen, wie viele es morgen sind. Da es bis Page noch 30 Meilen sind und es inzwischen schon 15.00 Uhr ist, beschließen wir, nicht weiter zu fahren. Wir fahren zum nahe gelegenen Campground. Die Straße dorthin ist nicht geteert und für Wohnmobile ehr ungeeignet. Wir kommen jedoch an, es ist ja auch absolut trocken. Der Himmel wird jedoch immer schwärzer und ich habe Bedenken, dass wir an zwei Stellen der Straße nicht mehr weiter kämen, wenn es kräftig regnet. Da Alf nicht verantworten will, dass ich nicht schlafen kann, fahren wir zurück und stellen uns stattdessen auf einen kleinen privaten Platz, der auch nur eine halbe Meile entfernt ist. Wir sind die einzigen Gäste und fragen uns schon, wie die Besitzer hier über die Runden kommen. Beim Geld wechseln (zum Waschen) sehen wir dann, wie das junge Ehepaar und ihr kleines Baby leben! Supereinfach ist noch geprahlt.

 

 

Red Canyon
Sanddüne
bkroeschell@gmx.de