KroeSi - Tours
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Mittwoch, 21. September - bewölkt, später ab und zu Sonnenschein

 

Wir wachen auf und stellen fest, dass draußen alles nass ist. Die Regenwolken sind auch immer noch nicht verschwunden, der Himmel ist einheitlich grau (zum ersten Mal, seit wir unterwegs sind!).

Als erstes fahren wir zu der Ranger Station, in der die Permits verlost werden. Außer uns sind 27 Leute da, 10 dürfen zur Wave gehen und wir haben kein Losglück.

Um kurz nach neun ist alles vorbei und wir fahren weiter Richtung Page. Nach knapp 30 Meilen erreichen wir das Visitor Center des Glen Canyon Dam. Durch die gewaltige Staumauer, wird seit den 60er Jahren das Wasser des Colorado Rivers zum Lake Powell aufgestaut. Seit einigen Jahren herrscht jedoch Niedrigwasser, was wir ja schon bei Hite bemerkt haben. Wir machen eine einstündige Führung mit, bei der wir sehr viel Interessantes erfahren. So z.B., und das war uns ganz neu, dass dem Colorado River bis zu seiner Mündung in den Ozean überhaupt kein Wasser übrig bleibt. Der Hauptgrund für den Bau der Staumauer war auch die Wasserverteilung bis nach Kalifornien und Mexico, die Energiegewinnung hatte nur untergeordnete Funktion.

Nach der Besichtigung sehen wir uns noch einen Film über den Bau der Staumauer und des Kraftwerkes an und fahren dann weiter nach Page. Diese Stadt ist erst so alt wie wir, denn sie wurde 1957 gegründet, um den vielen Arbeitern des Dammbaues ein zu Hause zu geben. Heute ist Page eine Stadt, die vom Tourismus lebt. Besonders im Sommer ist es hier wahnsinnig voll, denn der See ist ein Riesenanziehungspunkt für alle Wassersportler. Wir fahren in einen großen Supermarkt und kaufen ordentlich ein, denn es ist dringend nötig. Danach gehen wir durch die Haupteinkaufsstraße, die jedoch nicht sehr beeindruckend ist. Für morgen wollen wir uns ein kleineres Auto mieten und machen den einzigen Autovermieter im Ort ausfindig. Er hat keinen Jeep sondern nur einen alten Pickup, der dafür aber nur 30 Dollar kostet (plus 15 Dollar, die wir später für die Mehrkilometer zahlen müssen). Wir können mit dem Wohnmobil auf seinem Parkplatz stehen bleiben, der zwar nicht besonders schön ist, aber für heute Nacht wird es gehen.

Da wir noch etwas Zeit haben (wir haben eine Stunde Zeit gewonnen, denn kurz vor Page sind wir von Utah nach Arizona gefahren und haben damit auch die Zeitgrenze überschritten), fahren wir mit dem Pickup noch ein Paar Meilen nördlich aus Page heraus. Wir kommen zu einem kleinen Parkplatz, von dem aus man noch etwa einen Kilometer durch einen steilen Sand- und Felsweg laufen muss, ehe man an einem Aussichtspunkt steht, der wieder einmal atemberaubend ist, „Horseshoe Bend“. Hier macht der Colorado zwischen glatten Steilwänden eine riesige Schleife, auf die man von oben hinunter schauen kann.

Bevor wir dann abends die Chance nutzen, dass wir mitten in einem touristisch stark erschlossenen Ort stehen und Essen gehen, stehen wir noch gut eine Stunde im Auto vor dem Best Western und nutzen ihr Netz, um unsere 6. Woche des Reiseberichtes ins Internet zu stellen.

Unser „All you can eat“ Buffet in einem italienischen Restaurant ist ganz gut und vor allem reichlich. Etwas ungewöhnlich für unsere Verhältnisse ist jedoch, dass es ausschließlich Plastikgeschirr gibt, obwohl es sich nicht um ein Fast Food Restaurant handelt.

 

 

Horseshoe Bend
Glen Canyon Dam
bkroeschell@gmx.de