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Dienstag, 11.10.2005 - Wetter: Sonnenschein, wolkenlos

 

Nach dem Frühstück fahren wir nach Springdale, der kleinen Ortschaft unmittelbar vor dem Eingang zum Nationalpark. Wir wollen uns die Haare schneiden lassen, eine neue Telefonkarte kaufen, irgendwo ins Internet kommen, um zu sehen, wie das Wetter an der Pazifikküste ist und außerdem will Alf zu einem Arzt, da er seit 14 Tagen einen eitrigen Punkt im Rachen hat, der auch nach Einnahme von Antibiotikum nicht weggegangen ist.

Da wir vor einem Best Western Hotel schon mehrmals ins Internet kamen, versuchen wir es auch hier, wieder mit Erfolg. Auch eine günstige Telefonkarte finden wir schnell, nur mit dem Haare schneiden, das klappt nicht. Anscheinend gibt es in dem kleinen Ort keinen Frisör. Alf´s Arztbesuch geht auch recht problemlos. Er meint, es sei nichts Entzündliches, sonst hätte es auf das Medikament anschlagen müssen. Er schält den weißen Pickel einfach heraus und nach direkter Bezahlung mit der Kreditkarte (75 Dollar) ist Alf nach kurzer Zeit wieder im Wohnmobil.

Beim Passieren des Parkeingangs kaufen wir für morgen die Genehmigung, durch einen Tunnel in Richtung Osten zu fahren (15 Dollar). Dieser Tunnel stammt von 1930 und ist so schmal, dass größere Fahrzeuge nur in der Mitte fahren können. Man wartet dann wohl immer, bis ein paar Wohnmobile beisammen sind, und dann wird der Tunnel gesperrt und sie werden dann im Konvoi hindurchgelotst.  

Nachdem wir eine Kleinigkeit gegessen haben, gehen wir auf einem Wanderweg spazieren, der vom Campground aus am Virgin River entlang führt. Er ist wunderschön angelegt, kreuzt den Fluss mehrere Male und bietet schöne Ausblicke in den Zion Canyon.

Vom Endpunkt fahren wir mit dem Shuttle zum Museum und sehen uns einen 30minütigen Film über den Park an. Auch dieser ist wieder sehr informativ und auch das Museum ist sehenswert. An den steilen Felswänden wird viel geklettert und unter anderem wird ein „Zelt“ gezeigt, in dem man in der Wand hängend übernachten kann. Na ja, für mich wäre das nichts!

Auch über die Gefahren der Flash Floods erfahren wir noch einiges. Die engen Schluchten, in denen ein kleiner Bach fließt oder auch nur ein trockenes Bachbett verläuft, können innerhalb von Sekunden voll Wasser stehen. Da das Wasser zusätzlich noch Holz und Erdmassen mit sich bringt, kann es durchaus lebensgefährlich sein, wenn man nicht rechtzeitig aus dem Canyon heraus kommt.

Gegen 17.00 Uhr sind wir wieder am Auto und können noch fast eineinhalb Stunden die Abendsonne genießen.

 

 

Blick ins Tal des Zion NP
Spaziergang am Virgin River
bkroeschell@gmx.de