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Mittwoch, 12.10.2005 - Wetter: bewölkt, später Sonnenschein

 

Heute verlassen wir den Zion NP Richtung Osten. Die Straße windet sich in vielen Spitzkehren in die Berge. Schon nach gut drei Meilen erreichen wir den schmalen Tunnel. Ein Ranger hält uns an, kontrolliert unser Ticket und wir müssen ein paar Minuten warten. Auf der anderen Seite des Tunnels wird nun niemand mehr hinein gelassen, so dass wir beim Durchfahren in der Fahrbahnmitte bleiben können. Alles andere würde unserem Alkoven sicher auch nicht gut tun! Im Tunnel ist es stockdunkel, lediglich an drei Stellen ist eine Galerie, eine Verbindung ins Freie geschaffen wurden. Beim Bau des Tunnels 1930 war dies die einzige Möglichkeit, ihn zu belüften. Außerdem konnte man damals anhalten (was heute streng verboten ist) und nach draußen schauen. Der Tunnel ist immerhin fast zwei Kilometer lang, was für damalige Verhältnisse schon bautechnisch hervorragend war.

Nachdem wir wieder im Tageslicht sind, halten wir auf einem kleinen Parkplatz an (auch hier würden wir im Sommer wahrscheinlich keinen Parkplatz bekommen), denn hier beginnt der Canyon Overlook Trail, den wir gehen wollen. Inzwischen hat sich das „schlechte Wetter“ verzogen und die Sonne scheint wieder. Der Trail ist sehr schön, wäre aber nicht jedermanns Sache. Er führt an einigen Stellen relativ dicht am Abgrund entlang und man muss unter Felsvorsprüngen hindurch. Überall aus den Wänden sickert Wasser, so dass es an den meisten Stellen richtig grün ist. Viele verschiedene Grüngewächse, Blumen und sogar kleine Bäume stehen zwischen den Felsen. Vom Aussichtspunkt aus hat man einen schönen Blick in den östlichen Teil des Zion Nationalparks.

Dann fahren wir auf der landschaftlich sehr schönen Straße weiter und verlassen den Park nach etwa 20 Meilen. Um zum Cedar Break National Monument zu gelangen, müssen wie zunächst weitere 20 Meilen Richtung Bryce Canyon fahren (diese Strecke sind wir schon einmal gefahren) und biegen dann in westliche Richtung ab. Wir durchqueren wieder einmal den Dixie National Forest, ehr sich die Straße dann zum Cedar Break hoch windet. Dieser Park liegt sehr hoch und das Visitor Center befindet sich auf 3200m Höhe und somit dem höchsten Punkt unserer bisherigen Reise. Es ist jedoch schon geschlossen und vernagelt, denn man rechnet wohl hier mit Schnee. Ab Mitte Oktober ist hier wohl mit einem Wohnmobil kein Durchkommen mehr, so dass wir gerade noch einmal Glück gehabt haben. Allerdings ist es recht frisch, knappe 8 Grad. Die Sonne beleuchtet die Berge jedoch phantastisch. Es sieht hier sehr ähnlich aus wie im Bryce Canyon, nur sind kaum Leute da. Wir halten an vier verschiedenen Aussichtspunkten und können die Felsformationen so von allen Seiten sehen.

Die Straße, die uns auf der anderen Seite wieder ins Tal führt, ist wahnsinnig steil, teilweise 13%, und das über eine Länge von fast 15 Meilen. Unser armer Motor muss sich ganz schön quälen und auch die Bremsen werden stark belastet. Wir kommen an einem großen Wintersportzentrum vorbei, das sich für die Saison rüstet. Hier sieht es so ähnlich aus, wie in unseren Alpen. Mehrstöckige Appartementhäuser, Skilifte, Schneekanonen Restaurants und große Parkplätze.

Dann sind wir wieder auf einer Höhe von 1700m und erreichen Cedar City. Hier suchen wir den KOA Campground und beginnen mit den üblichen Beschäftigungen auf diesen Zeltplätzen: Waschen, Mail lesen und schreiben und die Homepage aktualisieren.

 

 

Tunnel im Zion NP
Cedar Break National Moument
bkroeschell@gmx.de