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Sonntag, 16.10.2005 - Wetter: Wolken, Sonnenschein

 

Der Wind hat nachgelassen, aber bewölkt ist es heute Morgen immer noch. Geregnet hat es allerdings keinen Tropfen!

Wir fahren die Parkstraße, die wir gestern gekommen sind wieder zurück Richtung Süden. Es ist auch heute sehr dunstig und wir streichen den Aussichtspunkt, zu dem wir gestern schon nicht gefahren sind, von unserem Plan. Nach etwa 50 Kilometern biegen wir in die Straße ein, die zum Westeingang von Death Valley führt. Dabei kommen wir an den großen Sanddünen vorbei, von denen wir allerdings etwas enttäuscht sind. Sie sind zwar recht hoch, aber von ihrer Fläche her hatten wir sie uns wesentlich größer vorgestellt. In der Death Valley Zeitung ist ein Bericht über ein Pärchen, die sich in den Dünen verlaufen haben, nicht genügend Wasser dabei hatten und schließlich verdursteten (er zumindest) – ist uns eigentlich unbegreiflich, da muss man sich schon ziemlich dumm anstellen!

Dann fahren wir noch zum Mosaic Canyon. Der Weg dorthin ist zwar etwas beschwerlich (2,5 Meilen ungeteerte Straße, die sehr viel Querrinnen hat und zudem ständig bergauf geht), aber die kurze Wanderung, die wir dann machen ist den Aufwand wert. Sie führt durch einen ganz schmalen Canyon und die Besonderheit hier ist, dass der Felsen völlig ausgewaschen und glatt ist. Es sieht aus, als ginge man durch eine Schlucht mit Marmorwänden.

Auf der Weiterfahrt zum Ausgang des Nationalparks ändern wir unsere Pläne für die restlichen Tage. Eigentlich wollten wir nun nach Los Angeles und etwas an der Pazifikküste nach Norden fahren. Da wir aber inzwischen doch viel mehr Dinge gefunden haben, die uns dort interessieren würden und es somit eine Hetzerei würde, verzichten wir diesmal völlig auf die Pazifikküste. Stattdessen wollen wir in Texas an die Golfküste fahren, bevor wir dann in Houston einen Standplatz für unser Wohnmobil suchen. 

Die Ausfahrt aus Death Valley führt uns an sehr vielen Wasserbehältern vorbei (anscheinend bleiben im Sommer hier sehr viele Autos liegen) innerhalb nur weniger Kilometer von einer Höhe unter dem Meeresspiegel bis auf ca. 1500m. Dies geschieht fast unmerklich, wogegen die Abfahrt nach dem Gipfel sehr steil ist. Auch außerhalb des Nationalparks sieht es kaum anders aus – Wüste in allen Richtungen. Die Temperatur fällt nie unter 30 Grad, obwohl es inzwischen fast vollständig bewölkt ist und so aussieht, als würde es jeden Moment anfangen zu regnen.

Die einzige größere Ansiedlung ist ein Industrieort, in dem irgendwelche Mineralien gewonnen werden. Es sieht alles jedoch etwas veraltet und teilweise sogar verlassen aus. Dann erreichen wir die Interstate 15, auf der wir wieder sehr schnell vorankommen. Gegen 18.00 Uhr sind wir in Barstow und stellen uns auf einen KOA. Den restlichen Abend verbringen wir damit, unsere weitere Fahrt zu planen und uns eine schöne Strecke für die Fahrt nach Texas zu suchen. Das Internet hilft uns dabei, obwohl es hier recht langsam ist.

 

Geschliffene Wände im Mosaik Canyon
Gefällstrecke
bkroeschell@gmx.de