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Montag, 16.01.2006 – bewölkt, immer wieder Schneefall

 

Wir schlafen gut und nachdem wir gegen halb fünf kurz wach waren, schlafen wir dann bis nach sieben und müssen uns dann sogar beeilen, um rechtzeitig zur vereinbarten Frühstückszeit (8 Uhr) unten zu sein.

Das Frühstück ist reichlich, wir unterhalten uns mit den anderen Gästen und um 9.30 Uhr machen wir gemeinsam mit ihnen und Jochen eine Wanderung. Der Weg führt durch hohen Schnee und durch tief verschneiten Wald. Es ist wunderschön, genau so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Alle Aufregung um den fehlenden Schnee war also völlig umsonst!

Nach einer guten halben Stunde quer durch den Wald erreichen wir Jochens Hütte, die auf einer Anhöhe liegt. Von hier hat man eine noch bessere Aussicht und kann an klaren Tagen bis in die Rocky Mountains sehen. Heute ist es jedoch bedeckt und es fängt dann auch noch an zu schneien. Die Hütte ist noch ganz neu und wirklich schön eingerichtet. Jochen macht Feuer und wir trinken einen Tee mit Rum. Wir bleiben eine ganze Weile und gehen dann einen anderen Weg zurück. Man muss sich schon auskennen, denn es geht kreuz und quer durch den Wald und Wege sind unter dem Schnee natürlich nicht zu erkennen.

Nach einem kleinen Mittagessen (Hühnersuppe mit Reis, zum Nachtisch Apfelkuchen) bekommen wir eine kurze Einführung in die Technik des Snowmobil-Fahrens. Dann geht es los zu unserer ersten Tour. Es ist gar nicht so einfach wie es aussieht und zweimal fahre ich mich im Schnee fest. Glücklicherweise sind ja drei starke Männer da, die es wieder heraus heben! Um um eine Kurve zu fahren, muss man sein gesamtes Gewicht auf die jeweilige Seite verlagern. Man steht mehr auf dem Mobil als dass man sitzt. Das kostet natürlich unheimlich Kraft, was wir am Schluss ziemlich deutlich merken. Sowohl die Knie, die Hüften als auch die Arme tun schon ziemlich weh! Aber es macht schon unheimlich viel Spaß! Wir fahren durch die Wälder, über zugefrorene Seen und auf der Straße, die zum Gästehaus führt. Da das Snowmobil häufig ziemlich schräg steht, muss ich auch etwas meine Angst überwinden, da ich das ja eigentlich überhaupt nicht leiden kann. Alf hat da weniger Probleme! Nach etwa eineinhalb Stunden habe ich genug, für den ersten Tag reicht es. Die Männer fahren noch eine Runde.

Anschließend sind wir dann schon einigermaßen kaputt und verbringen den Rest des Tages vor dem Kamin auf dem Sofa.

Gegen 16.30 Uhr fängt es ordentlich an zu schneien. Wenn das so weiter geht, werden wir unser Auto nach der Woche ausgraben müssen.

Zum Abendessen gibt es Putenspieße mit Gemüsereis und Salat. Es schmeckt wieder recht gut. Abends sitzen wir dann noch einige Stunden bei einem (bzw. mehreren) Gläsern Wein mit Jochen und den anderen Gästen, Rudi und Irmi zusammen und unterhalten uns über Gott und die Welt. Die frische Luft und das Spazierengehen und Snowmobil-Fahren haben uns allerdings doch ziemlich müde gemacht, so dass wir schon gegen halb zehn ins Bett gehen.

 

 

Erste Snowmobil-Fahrt
Winterzauber
bkroeschell@gmx.de