KroeSi - Tours
Home
Über uns
Vortour
Tour 1 (Aug.-Okt.)
Tour 2 (Jan.-März)
1. Woche (13.-19.)
2. Woche (20.-26.)
3. Woche (27.-02.)
4. Woche (03.-09.)
5. Woche (10.-16.)
6. Woche (17.-23.)
7. Woche (24.-02.)
8. Woche (03.-09.)
9. Woche (10.-16.)
10.Woche (17.-23.)
11.Woche (24.-30.)
Freitag
Samstag
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Tour 3 (Apr.-Aug.)
Bilder Yellowstone
Bilder Canyonlands
Bilder Arches
Bilder Bryce Cany.
Bilder Grand Cany.
Bilder Las Vegas
Bilder Im Schnee
Bilder Florida 1
Bilder Florida 2
Bilder Blumen
Bilder San Francisco
Bilder NP California
Bilder Bären

Dienstag, 28.03.2006 – bewölkt, um die 14-16 Grad

 

Da wir bemüht sind, möglichst viele unserer Vorräte zu verbrauchen und nicht wegzuschmeißen, gibt es heute zum Frühstück zusätzlich Pancakes (was wir jedoch als nicht so schlimm empfinden).

Unser erster Weg in San Diego geht zum AAA, dem amerikanischen ADAC. Hier bekommen wir wieder jede Menge Karten und sonstiges Material für unsere dritte Tour. Besonders die Camp Books, in denen die meisten Campgrounds verzeichnet sind, haben uns bisher sehr gute Dienste geleistet. Diese Karten und Bücher hätten wir zwar auch alle in Deutschland bekommen können, dort wären sie aber nicht kostenlos wie hier gewesen und da das Stück zwischen 6 und 10 Dollar kostet, hätten wir bisher weit mehr als 200 Dollar ausgeben müssen.

Anschließend fahren wir zu einem Comfort Inn, dass wir uns als Bleibe für die letzte Nacht heraus gesucht haben. Wir bekommen zwar den billigen Tarif, für den sie Werbung machen nicht, können aber dafür unser Gepäck schon dort lassen, was uns den morgigen Tag sicherlich erleichtern wird. So können wir nun sogar versuchen, die gut 30 Kilometer mit der Bahn und nicht mit einem Taxi zu fahren.

Das Wetter, das heute früh nicht besonders gut aussah, wird besser und so beschließen wir, wie geplant in den Zoo zu gehen. Auch hier hilft uns die ADAC Mitgliedschaft wieder, denn wir sparen dadurch 10 Dollar Eintrittsgebühren.

Der Zoo ist eigentlich gleichzeitig ein Palmengarten, denn die tropische Vegetation ist wirklich phantastisch! Auch die Tiergehege sind großzügig und wunderschön angelegt (die einzige Ausnahme war bei den Löwen zu finden, die hatten unserer Meinung nach zu wenig Platz). Gleich zu Beginn machen wir eine 35-minütige Rundfahrt mit einem offenen Doppeldeckerbus, wobei wir schon einen ersten Überblick bekommen. Interessant ist auch die wechselnde Topographie, denn der Tierpark liegt, genau wie die gesamte Stadt, nicht in einem ebenen Gelände, sondern es gibt natürliche Hügel und kleine Berge. Mitten im Zoo kann man z.B. mit einer Rolltreppe zu viel höher gelegenen Gebieten gelangen. Bären sind eine der Hauptattraktionen und so kann man neben riesigen Eisbären, kanadischen Grizzlys, etwas eigenartig aussehenden „Sunbears“ aus Borneo und putzigen Koalabären auch eine Pandabärenfamilie bewundern, auf die der Zoo besonders stolz ist. Die jüngsten beiden wurden hier im Zoo geboren und das Nesthäkchen ist gerade erst sieben Monate alt. Da es anscheinend seinen Platz im Baum noch nicht verlässt, kann man dieses „Knuddelbärchen“ sogar per Webcam im Internet besuchen (www.SanDiegoZoo.org).

Es gibt auch zwei Tiershows, bei denen jedoch nicht, wie z.B. in den Disney Parks oder Sea World, die Tierdressur im Mittelpunkt steht, sondern die Information über die vorgeführten Tiere. Auch das ist sehr schön gemacht und man kann hier, wie so oft in öffentlichen Anlagen in Amerika so viel lernen.

Die Zeit vergeht sehr schnell und wir hätten wohl noch viel länger hier verbringen können. Leider war es aber schon nach 11.00 Uhr bis wir hier waren und um 16.30 Uhr wird es dann plötzlich empfindlich kalt und fängt auch leicht an zu nieseln, so dass wir wie sehr viele andere Besucher auch, den Park 30 Minuten vor seiner Schließung verlassen. Wir kennen zwar nicht so viele Zoos, aber können uns der Meinung anschließen, das dieser hier sicherlich zu den besonders schönen zählt, in dem auch die Tiere artgerecht gehalten werden (so weit das überhaupt geht).

Abends regnet es dann noch richtig, was natürlich so überhaupt nicht zu „It never rains in southern California“ passt!

 

 

Süßer Teddy im San Diego Zoo
Auch ein süßer Teddy, aber mit scharfen Krallen
bkroeschell@gmx.de