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Samstag, 29.04.2006 – Sonnenschein, ca. 23°C

 

Der heutige Tag zeigt sich von Anfang an von seiner besten Seite: strahlender Sonnenschein, keine einzige Wolke am blauen Himmel und Temperaturen über 20°C. Dies ist auch ein Grund, warum wir beschließen, heute noch hier zu bleiben, denn es ist durchaus möglich, dass das Wetter nur in dieser Höhenlage (wir sind immerhin auf knapp 1500m) so schön ist. Wir verlängern unseren Standplatz und genießen erst einmal die Sonne.

Um 11.45 Uhr brechen wir dann auf zu einer Wanderung auf den Cuyamaca Peak, den höchsten Gipfel des State Parks. Selbst in kurzen Hosen und T-Shirts ist es sehr warm, zumal die toten, durch den Brand nur noch als „Zahnstocher“ stehen gebliebener Bäume keinen Schatten mehr bieten (früher war es sicherlich ein wunderschöner schattiger Waldweg). Der Weg gewinnt in knapp fünf Kilometern 500m an Höhe und ist von Beginn an unheimlich steil. Es gibt kaum einmal ein gerades Wegstück und es strengt uns ganz schön an, denn es geht wirklich nur bergauf!

Nach eineinhalb Stunden kommen wir schließlich am Aussichtspunkt an und werden für den schweißtreibenden Aufstieg belohnt: Man hat eine herrliche Aussicht, auch wenn es heute nicht ganz so klar ist. Allerdings sieht man von hier oben auch das wahre Ausmaß des Waldbrandes. Auf vielen Berghängen sind nur noch schwarze Stangen statt Bäume zu sehen. Wir sehen auch den Lake Cuyamaca, zu dem wir gestern gewandert sind. Er ist recht groß, hat aber einen niedrigen Wasserstand. Das Gelände ist sehr bergig, aber es gibt auch große Wiesenflächen. Den größten Anteil haben bzw. hatten jedoch die Waldflächen.

Nach einem ausgiebigen Picknick machen wir uns auf den Rückweg. Hier wird uns noch einmal bewusst, wie steil der Weg ist, denn auch das herunter laufen ist nicht so ganz ohne und geht sehr auf die Schienbeine. Nach gut drei Stunden sind wir wieder am Wohnmobil und sind uns einig, dass es für heute mit Wandern reicht!

Damit wir wieder etwas von den verbrannten Kalorien ersetzen, gibt es erst einmal einen „homemade“ (selbstgebackenen) Blaubeerkuchen, den wir vorgestern in einem Farmerladen gekauft haben. Er schmeckt hervorragend.

Den Rest des Tages verbringen wir faul in der Sonne (bzw. immer wieder im Schatten, wenn es zu warm wird). Obwohl es abends nicht mehr ganz so kalt wird, gehen wir gegen 18.00 Uhr ins Wohnmobil, was hier völlig untypisch ist, denn eigentlich müssten wir ein Feuer machen und uns so lange draußen aufhalten, bis wir ins Bett gehen. Viele haben allerdings auch keine andere Wahl, denn der überwiegende Teil der Campingplatzbesucher sind ist mit einem Zelt unterwegs.

Neben uns findet eine Geburtstagsparty statt, zu der viele Besucher angereist sind, was natürlich nicht ganz leise von statten geht. Da die meisten aber wohl nicht auf dem Campground übernachten, wird es sicher nicht so lange gehen.

 

Der Weg ist unheimlich steil,…
… aber der Ausblick ist es Wert!
bkroeschell@gmx.de