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Sonntag, 30.04.2006 – Sonnenschein, über 30 Grad

 

Wir sind relativ früh wach und verlassen nach einem geruhsamen Frühstück bei strahlendem Sonnenschein gegen neun Uhr den Campingplatz.

Wir fahren noch einige Kilometer durch den State Park und biegen bei Julian auf den Highway 78 ab. Innerhalb von nur sieben Meilen verlieren wir über 1200 Meter an Höhe, was bedeutet, dass die Straße in vielen Windungen steil bergab führt.

Die Gegend verändert sich dabei sehr schnell und aus dem riesigen Waldgebiet (das leider bis hierher deutliche Feuerschäden zeigt), wird sehr schnell eine eintönige Steinwüste. Nach und nach tauchen Kakteen auf und mit dem Erreichen des Anza Borrego State Parks, prägen diese das Landschaftsbild. Obwohl viele der Kakteen blühen, fehlt leider das erhoffte Blütenmeer der Wüste. Wie wir am Visitor Center erfahren, muss es im letzten Jahr wahrhaftig so gewesen sein, wie man es auch Fernsehsendungen kennt, wenn die Wüste kurz nach einem Regen in voller Blüte steht. In diesem Jahr war es aber wohl zu trocken und zu lange kalt, so dass wir dieses besondere Naturschauspiel leider nicht erleben können. Aus diesem Grund und weil es inzwischen unheimlich heiß geworden ist (unser Außenthermometer zeigt ständig um die 35 Grad an), beschließen wir, nicht über Nacht im Park zu bleiben. Wir sehen uns noch einen interessanten Film im Visitor Center an und bewundern die üppige Vegetation in Borrego Springs, einem Ort, der mitten in der Wüste liegt.

Dann fahren wir weiter Richtung Salton Sea, auf dessen anderen Seite wir auf unserer ersten Tour schon einmal waren. Auch hier ist es sehr grün, obwohl der See zum Bewässern völlig unbrauchbar ist. Große Kanäle bringen Wasser vom Colorado River und ermöglichen, dass hier riesige Mengen Wein, Orangen und Paprika angebaut werden können. Außerdem werden Palmen gezüchtet und man findet sie in jeder Wachstumsphase und Größe.

Kurz hinter dem See wird es dann wieder so, wie die ganze Gegend hier eigentlich sein müsste – ödes Brachland.

Unser Ziel für heute ist der Joshua Tree National Park. Auch hier waren wir im Oktober schon einmal, allerdings nur im nördlichen Teil und dieses Mal kommen wir von Süden in das große Naturschutzgebiet hinein. Auf den ersten 30 Kilometern ist es jedoch nicht sehr einladend und die Gegend ist ehr langweilig. Dann erreichen wir den Cholla Cactus Garden, eine Gegend, in der plötzlich Tausende von diesen kleinen stacheligen „Teddybaers“ stehen, mit denen ich im Organ Pipe National Park schon einmal eine unliebsame Begegnung hatte (einer der Stachelbällchen hatte sich in mein Schienbein gebohrt). Ein kleiner Natural Trail führt uns ein Stückchen durch dieses wunderschön aussehende Kakteenfeld.

Kurz danach sehen wir dann auch den ersten Joshua Tree und die eindrucksvollen Felsen, die wir von unserem ersten Besuch her kennen. Auf dem Belle Campground finden wir einen Platz, der dem unserer ersten Tour auf dem Jumbo Rock Campground um nichts nachsteht. Auch hier sind die Stellplätze wunderschön zwischen den riesigen Felsen angelegt und überall stehen Joshua Trees.

Es ist sehr wenig los und so haben wir ein riesiges Areal ganz für uns alleine. Wir setzten uns in den Schatten unseres Autos, denn es ist immer noch über 30 Grad warm.

Zum Sonnenuntergang klettern wir noch etwas auf den Felsen herum und genießen die schöne Landschaft.

 

 

Anza Borrego Springs, blühender Kaktus
Im Kaktus Garten
bkroeschell@gmx.de