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Montag, 01.05.2006 – Sonnenschein, über 30 Grad

 

Als wir heute Morgen aufstehen, ist es schon wunderbar warm und es ist keine Wolke am Himmel zu sehen. Wir beschließen draußen zu frühstücken und dabei wird es uns dann ehr schon zu warm als zu kalt. Gegen neun Uhr haben wir schon über 25 Grad und wir genießen das Wetter noch für zwei Stunden, ehe wir weiter fahren. Im Schatten, den unser Wohnmobil wirft, lässt es sich herrlich sitzen und lesen!

Gegen 11.00 Uhr fahren wir dann die Parkstraße weiter, bis wir das Visitor Center erreichen. Unterwegs sehen wir noch eigenartige Früchte, die wie kleine Melonen aussehen und fast alle ausgehöhlt und leer sind. Auf unsere Frage im Visitor Center, erklärt uns ein Ranger, dass es sich um Pflanzen handelt, die völlig absterben und von denen nur noch diese Frucht übrig bleibt.

Auch dieses Informationscentrum ist wie üblich in den Nationalparks sehr schön aufgemacht und erklärt viele Dinge.

Auf unserer Weiterfahrt verlassen wir den Park für kurze Zeit, ehe wir einige Meilen später an einer anderen Seite wieder hinein fahren. Hier in Indian Cove gibt es nur eine kurze Stichstraße, an der ein Zeltplatz, einige Trailheads und ein Picknickplatz liegen. Wir fahren mit dem Wagen alles ab. Es sieht auch hier sehr interessant aus! Ähnlich wie auf unserem gestrigen Campground gibt es große Steinberge, wobei die einzelnen Steine jedoch kleiner sind. Der Abstecher in diesen Teil des Parks hat sich jedenfalls gelohnt, auch wenn wir nicht auf dem Campground bleiben, der wunderschöne Standplätze hat und der uns wirklich gut gefällt (wir brauchen eine Dumpstation und die gibt es hier leider nicht).

Wir müssen wieder für einige Meilen auf die Hauptstraße, um dann ein weiteres Mal in den Nationalpark zu gelangen. Diesmal fahren wir in das Black Canyon Gebiet, wo wir heute Nacht bleiben wollen. Hier sieht es völlig anders aus. Es gibt keine Felsen mehr, dafür aber jede Menge Joshua Tree Bäume. Der Campground ist fast leer, genau wie auf dem in Indian Cove hängen aber auch hier noch die Zettel an den Plätzen, die uns zeigen, dass beide Plätze am Wochenende völlig belegt waren (das heißt für uns, dass wir versuchen sollten, freitags und samstags keinen Platz zu suchen).

Wir lassen uns zum Mittag (bzw. Kaffee) mal wieder Pancakes mit Bananen und Schokosoße schmecken und verbringen dann den Nachmittag faul im Schatten. Unser Platz ist sehr weitläufig, da wir weder links noch rechts einen Nachbarn haben. Außerdem haben wir einen herrlichen Blick ins Tal; da wir direkt am Hang stehen.

Gegen 17.00 Uhr brechen wir zu einer kleinen Wanderung auf, die uns auf einen Aussichtspunkt über dem Campground führt. Wir sind gut eineinhalb Stunden unterwegs und bestaunen dabei die riesigen Blüten der Yuccas. Auch einige Joshua Trees blühen noch. Auf dem Weg muss man jedoch wieder höllisch aufpassen, denn unsere nackten Beine bieten den vielen stacheligen Gewächsen am Wegesrand gute Angriffspunkte.

Schon gegen Ende unseres Spazierganges kommt ein stärkerer Wind auf, der uns später die Freude nimmt, noch länger draußen zu sitzen, obwohl das Thermometer um 19.00 Uhr immer noch 23 Grad anzeigt. So verschieben wir auch unseren Plan, heute Abend ein Campfire zu machen und so packen wir das Holz, das unsere Vorgänger liegen gelassen haben, in unseren „Keller“.

 

 

Campground in Belle, Yoshua Tree National Park
Blühende Yuccas im Black Canyon, Yoshua Tree NP
bkroeschell@gmx.de