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Dienstag, 02.05.2006 – Sonnenschein, über 30 Grad, nachmittags ca. 23 Grad

 

Wir frühstücken wieder draußen und fahren gegen 10.00 Uhr vom Campground. Da gestern das Ranger Office geschlossen war, wollen wir heute morgen unsere 10 Dollar bezahlen. Das Office ist wieder zu und ein Ranger, der zufällig vorbei kommt, sagt uns, es koste nichts. Wir wissen zwar nicht warum, aber nehmen diese kostenlose Übernachtung natürlich gerne an.

Wir fahren durch Yucca Valley und gelangen schließlich nach Palm Springs, dem Ort der reichen und prominenten Amerikaner. Hier verbringen sie jedoch nur den Winter, denn schon jetzt ist es mit deutlich über 35 Grad ziemlich heiß. Wie im Oktober, als wir schon einmal hier waren, staunen wir über das satte Grün, das wir überall sehen. Es gibt hier Quellen und so gelingt es, aus der absoluten Wüste eine riesige Oase zu machen. Zehntausende von Palmen wurden schon in den dreißiger Jahren hier eingepflanzt und man fährt durch ein Meer aus Blüten und Grünpflanzen. Vor jedem Haus, jeder Wohnanlage und jedem Geschäft findet sich ein sattgrüner, kurz gemähter englischer Parkrasen. Mit dem nötigen Geld kann man wirklich eine Menge erreichen!

Nach etwa 15 Meilen, in denen mehrere dieser Orte ineinander übergehen, verlassen wir diese künstlichen Oasen und fahren in die Berge. Es geht durch enge Kurven ziemlich steil hinauf, denn innerhalb von sieben Meilen kommen wir von etwa 100m Höhe auf fast 1700m. Hier ist nichts mehr grün, wir fahren durch eine absolute Steinwüste, wie wir sie schon so oft gesehen haben. Nachdem wir den Santa Rosa Pass überquert haben, ändert sich das Bild jedoch langsam. Wir sind jetzt auf der dem Pazifik zugewandten Bergseite und mit jedem Kilometer wird es grüner.

Die Straße verläuft jetzt parallel zu der auf der anderen Bergseite (Luftlinie vielleicht 15 Meilen entfernt), aber man ist in einer völlig anderen Welt. Statt der Steinwüste gibt es hier blühende Wiesen, dichte Wälder und wir fahren an vielen Pferdefarmen vorbei. Vor der Kulisse der hohen Berge könnte man meinen, man sei irgendwo in den Alpen. Wir passieren den Lake Hemet und erreichen dann mit Idyllwild unser heutiges Ziel. Im Mt. San Jacinto State Park, der direkt am Ortsrand liegt, finden wir einen schönen Campground.

Nachmittags machen wir einen Spaziergang in den Ort und kaufen etwas ein. Idyllwild ist ein hübsches Bergdorf, das sehr gepflegte Häuser hat und stark auf Touristen ausgerichtet ist. Vermutlich ist hier am Wochenende viel los, heute ist davon jedoch nichts zu merken.

Da der Computer leider einmal mehr nicht so richtig funktioniert, verbringt Alf dann einige Stunden damit, die ersten Seiten der dritten Tour für unserer Homepage fertig zu machen.

Da wir im hiesigen Supermarkt richtiges Brot (mit einer festen Rinde) gefunden haben, gibt es heute Abend kein warmes Essen und wir genießen es, mal kein Toast zu essen.

Wir essen allerdings im Wohnmobil, denn es ist hier zwar längst nicht so kühl wie ich auf Grund der Höhenlage (wir sind fast 1800m hoch) erwartet habe, aber zum draußen sitzen ist es ab 19.00 Uhr dann doch nicht mehr warm genug.

 

 

Durch die Steinwüste nach oben…
… und durch grüne Wälder wider hinunter.
bkroeschell@gmx.de