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Sonntag, 16.07.2006 – bewölkt und sonnig, bis 23 Grad

 

Heute Nacht war es schon recht kühl (Jochen hat an seinem Thermometer 5 Grad gemessen), aber beim Aufwachen scheint die Sonne wunderschön in unsere Fenster hinein. Wir frühstücken gemeinsam auf der Terrasse und machen dann einen Spaziergang zur Grillhütte. Obwohl wir den Weg im Winter einige Male gelaufen oder mit den Snowmobilen gefahren sind, erkennen wir ihn kaum wieder. Alles ist grün und überall blühen Wiesenblumen. Von Jochens Grillhütte sind wir immer noch begeistert und da es sehr klar ist, können wir von hier oben bis zu den Rocky Mountains schauen. Wir sitzen fast eine Stunde in der Sonne und philosophieren über Gott und die Welt.

Später zeigt uns Jochen noch ein paar Fotos von der Gegend, in die wir jetzt wollen und gegen 14.00 Uhr verlassen wir das Guesthouse.

Es sind gut 40 Kilometer bis wir wieder im 100 Mile House sind, wo wir zum Kaffee bei Tim Hortens einkehren. Für umgerechnet 4,50 € trinken wir Kaffe (bzw. Cappuccino) und essen 6 gefüllte Donuts, da kann man nicht meckern.

Dann geht es weiter nach Norden. Die Straße führt an vielen kleinen Seen vorbei und überall stehen Kühe und Pferde auf den Weiden. Sie sind alle wohlgenährt, denn sie haben mit den sattgrünen Weiden und den vielen Wasserstellen hier paradiesische Zustände.

Gegen 16.00 Uhr sind wir in Williams Lake, wo wir morgen einen neuen Versuch starten wollen, den Ölwechsel machen zu lassen. Die 11.000 Einwohner zählende Stadt ist bekannt für seine große Stampede, eine Rodeoveranstaltung, die immer in der ersten Juliwoche stattfindet und somit leider schon vorbei ist. Ein echtes Rodeo wollten wir uns eigentlich ja auch einmal ansehen, bisher hat es aber terminlich nie geklappt. Na mal sehen, vielleicht haben wir in den letzen vier Wochen ja Glück und finden eines in einem kleineren Ort.

Auf dem Stampede Campground kommen wir für 12 Dollar unter. Der Platz ist zwar nicht besonders schön, liegt aber am Rand der Stadt und ist somit für morgen früh der ideale Ausgangsort. Außerdem gibt es hier einen riesigen Berg Abfallholz, das man sich kostenlos als Feuerholz nehmen kann. Alf findet ein paar wunderbar als Auffahrkeile zu nutzende Bretter und wir haben dadurch Ersatz für unsere Keile, die uns letztens auf einem Campground geklaut worden sind. Das Wetter ist nach wie vor schön und so können wir noch draußen sitzen. Vielleicht machen wir nachher auch noch ein Feuer, mal sehen, wie viel Lust wir haben und ob es nicht zu schnell kalt wird.

 

 

„Selbstschuss“
Blick von der Grillhütte bis zu den Rocky Mountains
bkroeschell@gmx.de