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Montag, 17.07.2006 – bewölkt und sonnig, bis 23 Grad

 

Wir stehen früh auf, denn wir wollen gegen acht Uhr bei der Werkstatt sein. Das klappt zwar nicht ganz, aber um kurz vor halb Neun sind wir dort und bekommen für 14.00 Uhr einen Termin. Da die vorderen Reifen ziemlich abgefahren sind, haben wir beschlossen, auch diese wechseln zu lassen. Immerhin haben wir noch einige Tausend Kilometer vor uns und zum Verkaufen sieht es auch nicht so gut aus, wenn die Reifen so schlecht sind. Den Vormittag verbringen wir mit Waschen, was dringend nötig ist. Dann finden wir ein offenes Internetnetz und schreiben jede Menge eMails. Außerdem schaue ich wieder nach dem Wetter, denn wir wollen unsere Tour so gut es geht danach ausrichten. Auch zum Einkaufen haben wir noch Zeit, ehe wir das Auto in die Werkstatt bringen. Dort klappt alles gut und knapp drei Stunden später sind die Arbeiten erledigt. Auch über den Preis kann man nicht meckern, bei uns hätten wir das niemals so günstig bekommen, obwohl es hier ja sonst eigentlich recht teuer ist. Die Wartezeit vertreiben wir uns mit Lesen und mit dem Besuch einer Mall, die direkt gegenüber liegt.

Da es erst kurz nach 17.00 Uhr ist, fahren wir noch weiter. Die Straße ist gut und da die Höchstgeschwindigkeit hier 100 Stundenkilometer ist, kommen wir auch gut voran. Wieder geht es an vielen Seen und Wäldern vorbei. Hier sehen wir keine abgestorbenen Bäume, entweder gibt es den Schädling hier nicht, oder der Befall steht noch am Anfang. Kurz hinter Williams Lake stoßen wir auch wieder auf den Fraser River, der nun parallel zur Straße läuft und ein fruchtbares, grünes Tal hinterlässt.

Nach 120 Kilometer erreichen wir Quesnel, eine kleine Stadt mit etwa 10.000 Einwohnern. Da es hier einen Wal Mart gibt und wir immer noch kein günstiges Wasser gefunden haben, halten wir und gehen nochmals einkaufen. Die Gallonen Wasser gibt es zwar nicht, aber wenigstens haben sie hier unsere 0,5 Liter Flaschen, von denen wir ja immer ziemlich viele brauchen.

Da es nun doch schon nach halb sieben ist, beschließen wir, hier auf dem Parkplatz zu übernachten, zumal schon einige Wohnmobile hier stehen. Der Wal Mart erlaubt es ganz offiziell. Es ist zwar nicht besonders schön, kostet aber dafür nichts und als reiner Standplatz ist es in Ordnung. Allerdings müssen wir die Planung für das Abendessen verändern, denn eigentlich haben wir Fleischspieße zum Grillen gekauft. Das geht hier natürlich nicht, aber das Fleisch hält sich ja ein paar Tage.

 

 

Ellenlange kanadische Züge
Kanadischer „Flagger“ bei der Arbeit
bkroeschell@gmx.de