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Samstag, 29.07.2006 – sonnig, bewölkt, später Regenschauer, bis 25 Grad

 

Anscheinend waren wir durch den wenigen Schlaf der letzten zwei Tage etwas übermüdet, denn wir wachen erst um 9.00 Uhr auf. In aller Ruhe frühstücken wir und verlassen erst gegen 11.00 Uhr den Campingplatz. Das Wetter ist heute noch schöner als gestern, strahlender Sonnenschein und fast keine Wolke am Himmel.

Wir fahren wieder zu dem Motel, bei dem wir Internet haben, denn wir wollen die Homepage aktualisieren. Während Alf am Computer sitzt, telefoniere ich und es ist dann schon halb Zwei, bis wir fertig sind. Anschließend besuchen wir einige Läden in Hyder und später auch in Stewart, was sich sehr negativ auf unsere Kreditkarten auswirkt. Nachdem wir noch getankt und gedumpt haben, verlassen wir gegen 15.00 Uhr die Gegend endgültig. Es war einmalig schön hier und hat all unsere Erwartungen um ein Mehrfaches übertroffen. Auch das Wetter (vorhergesagt war schließlich Regen) war hervorragend und rundete das besondere Erlebnis ab.

Das Tal des Bear River sieht heute im Sonnenschein natürlich viel besser aus als bei unserer Herfahrt. Viele der hohen Berge rings herum konnten wir bei den tief hängenden Wolken gar nicht sehen. Die Straßenränder sind von bunten Blumen gesäumt und zwischen den Bäumen kann man immer wieder schneebedeckte Bergspitzen sehen, Kanada zeigt sich von seiner besten Seite! Auch der Bear Gletscher, den wir kaum erkennen konnten, präsentiert sich im Sonnenschein. Er ist sehr mächtig und sieht wunderschön aus. Wir genießen die Fahrt durch dieses Tal und als wir die Kreuzung erreichen, die uns zurück auf die Hauptstraße führt, beschließen wir, noch ein Stückchen weiter nach Norden zu fahren. Dieses Stück des Cassier Highways soll besonders schön sein und schon auf den ersten Kilometern können wir dies bestätigen. Die Landschaft ist wirklich grandios! Innerhalb von nur wenigen Minuten ziehen dann jedoch Wolken auf und wir können die Bergspitzen nicht mehr erkennen. Weiter im Norden scheint es schon zu regnen und wir beschließen umzukehren, da wir die Schönheit der Gegend sowieso nicht mehr richtig wahrnehmen können. Einmal mehr erleben wir, wie schnell sich das Wetter in den Bergen ändern kann. Beim Vorbeifahren sehe ich einen kleinen Schwarzbären (wahrscheinlich ein junger aus dem letzten Jahr), der am Straßenrand sitzt. Wir halten an und fahren zurück, aber das ist dem Teddy nicht geheuer und er verzieht sich ins Gebüsch.

Wir fahren zurück bis zur Kreuzung, wo es einen Provincial Park gibt. Er liegt am riesigen Meziadin Lake und wir finden einen Platz mit Sicht auf den See. Leider können wir die Aussicht nicht mehr sehr lange genießen, denn gut eine halbe Stunde nach unserer Ankunft fängt es auch hier an zu regen.

Den Abend verbringen wir mit der in den letzten Tagen stark vernachlässigten Computerarbeit. Angeregt durch die letzten Tage gibt es geräucherten Lachs, den wir in Stewart gekauft haben, zum Abendessen. Hoffentlich haben den nicht die Bären gefangen!

 

 

Hyder, Alaska – „The friendliest Ghosttown in the world“
Der Bear Gletscher im Sonnenschein
bkroeschell@gmx.de