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Montag, 30.01.2006 – vormittags diesig, mittags Sonnenschein, um die 20°C

Heute Morgen ist es zwar nicht mehr regnerisch, aber nach wie vor sehr diesig und besonders über dem Meer kann man fast nichts sehen. Wir gehen deshalb zuerst einmal in den Wal Mart und kaufen frisches Obst und Gemüse ein. Der Einkauf dauert jedoch nicht lange genug und so fahren wir dann trotz der schlechten Sicht weiter. Wir nehmen die Küstenstraße und kommen durch viele Badeorte. Im Sommer ist es wahrscheinlich hier sehr lebhaft, im Moment wirkt aber alles etwas verträumt, teilweise fast ausgestorben. Der Strand ist wirklich phantastisch – hinter den Dünen findet man kilometerweit schneeweißen Sand!

Dann kommen wir durch Panama City. Hier ändert sich das Bild und aus den kleinen und flachen Strandhäusern, die bisher entlang der Küste standen, werden große, hässliche Betonbunker. Außerdem wird hier gebaut ohne Ende, auf der Strandseite ein riesiges Hotel und auf der anderen Straßenseite das dazugehörige Parkhaus. Es erinnert uns stark an den Bauwahn, den es jahrelang in Spaniern gegeben hat, echt furchtbar!

Nach Panama City macht die Straße einen Bogen und führt durch mehrere Orte, bis sie dann wieder an die Küste führt. Die Gegend sieht hier schön aus, aber leider ist alles Gelände der Air Force und man darf nirgends hin. Erst in Mexico Beach hört das Militärgelände auf und wir suchen uns ein schönes Plätzchen direkt am Meer, um etwas zu essen. Inzwischen hat sich der Dunst verzogen und die Sonne scheint. Nun wirkt der weiße Sandstrand natürlich noch besser und außerdem ist es richtig warm geworden. Nun ist es nicht mehr weit bis Port Saint Joe. Von hier zweigt eine kleine Straße ab, die zur St. Joseph Halbinsel führt. Die Insel ist sehr schmal und ich finde, man muss schon Mut haben, hier ein Haus zu bauen. Ich stehe mit meiner Meinung allerdings allein da, denn es wird gebaut ohne Ende. Ganz am Ende der Halbinsel liegt der St. Joseph Peninsula State Park. Er ist ziemlich groß und besitzt viele Meilen weißen Sandstrandes, wunderschöne Dünen, durch die Wanderwegen angelegt sind und ist auf zwei Seiten vom Wasser eingeschlossen (den Golf von Mexico und den St. Josephs Bay). Auch die Plätze sind recht schön, wenn auch nicht ganz so weit auseinander wie die gestern. Bis zum Meer sind es nur ein paar Meter und wir machen noch einen schönen Spaziergang. Wie so oft wird er viel länger als wir geplant haben und so sind wir erst kurz vor Sonnenuntergang wieder am Wohnmobil. Es ist jedoch wunderschön, sowohl am Strand als auch in den Dünen. Auf der Seite des Bay´s kommen wir an einem nett angelegtem Jugendcampground und einigen Cabins vobei. Die Cabins sind kleine Miethütten, die direkt am Bay liegen und von außen sehr schön aussehen.

Wir beschließen, morgen noch hier zubleiben (voraus gesetzt, die Wettervorhersage hat Recht und morgen scheint die Sonne) und eine lange Wanderung zu machen. Man kann bis an die Spitze der Insel laufen, aber das werden wir wahrscheinlich nicht schaffen, denn es sind über 20 Kilometer und davon eine große Strecke im Sand. Na mal sehen, wie weit wir kommen!

Abends wird es sehr windig, und gemeinsam mit den Wellen herrscht draußen ein ziemlicher Lärm. Aber dafür stehen wir ja auch nur etwa 100 Meter vom Meer entfernt!

 

 

Strandspaziergang
Standplatz im State Park
bkroeschell@gmx.de