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Dienstag, 31.01.2006 – strahlender Sonnenschein, um die 18°C

Beim Aufwachen erkennen wir sofort, das die Wettervorhersage richtig lag, denn die Sonne scheint hell in unser hinteres Fenster. Es ist absolut blauer Himmel und so bleibt es auch den ganzen Tag. Allerdings ist es deutlich unter 20 Grad und nur in der Sonne wird diese Temperatur im Verlauf des Tages überschritten.

Wir verlängern unseren Standplatz und brechen dann um kurz nach elf zu der geplanten Wanderung auf. Wir fahren mit dem Auto zu dem Parkplatz bei den Hütten, die wir auf unserer gestrigen Wanderung gesehen haben.

Zunächst folgen wir dem Trail, der in der Mitte der Insel verläuft. Der weiße Sandpfad, der durch den dichten Wald führt, erinnert uns oft eine unserer Schneewanderungen. Das Zusammenspiel der Farben (weißer Sand, blauer Himmel, grüne Bäume) sieht wirklich wunderschön aus. Nach etwa zwei Kilometern zweigen wir einen kleinen Weg zur St. Josephs Bay ab. Wir verweilen nur kurz und schlagen dann den entgegen gesetzten Weg zur Golfseite ein. Hier kommen wir über einen hohen Dünenhügel, von dem aus man einen guten Überblick über die ganze Gegend hat. Auf der einen Seite strahlt der helle, fast weiße Sand gegen den tiefblauen Himmel und auf der anderen Seite sieht man das grüne Dach des dichten Waldes. Wir beschließen, ein Stück am Strand zu laufen, denn es gibt noch zwei weitere Querverbindungen zurück zum Wanderweg im Inneren. Der Sand ist sehr fest und es läuft sich gut. Außer Muscheln, Quallen und immer wieder toten Fischen, gibt es kaum anderes Strandgut. Es sieht deshalb sehr sauber aus und wir genießen unsere Wanderung. Nach fünf Kilometern sollte eigentlich der Abzweig in die Dünen kommen, aber leider ist das Hinweisschild nicht mehr da und so laufen wir daran vorbei. Nach gut einem Kilometer merken wir, dass wir schon zu weit gelaufen sind, denn wir sind nur noch etwa eine Meile von der Spitze der Insel entfernt (hier steht ein Schild!). Wir machen kehrt, denn wir wollen ja noch auf die andere Seite. Mit viel Sucherei finden wir schließlich den Weg, der uns wieder ins Innere der Insel führt. Wir gehen dann noch ein ganzes Stück weiter, bis wir das Ende des Weges am Bay erreichen. Hier ist es wunderschön und wir suchen uns ein nettes Plätzchen zum Picknicken. In der Sonne ist es inzwischen recht warm und deshalb bleiben wir auch über eine halbe Stunde hier. Dann müssen wir aufbrechen, denn es ist immerhin schon nach halb drei und wir haben noch etwa 10 Kilometer Rückweg vor uns. Pinien, verschiedene Laubbäume und Palmen wechseln sich ab und es sieht hier ein bisschen so aus wie im Urwald. Langsam fangen wir auch an, unsere Beine zu spüren, denn mit dem Wandern sind wir ja etwas aus der Übung gekommen. Letztendlich sind wir dann ganz froh, als wir unser Wohnmobil erblicken.

Auf dem Campground merken wir dann, dass wir ziemlich kaputt sind. Wir waren ja auch immerhin 51/2 Stunden unterwegs und sind dabei etwa 21 Kilometer gelaufen. Außerdem ging es immer durch den Sand, der zeitweise recht hoch war, was natürlich auch noch einmal mehr anstrengt, als wenn man auf anderen Wegen geht.

 

 

In den Dünen
Am St. Josephs Bay
bkroeschell@gmx.de