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Samstag, 11.02.2006 – bewölkt, später zeitweise Regen

 

Heute ist es bewölkt und wir müssen unseren Spaziergang auf den Lake Eaton Trails bei etwas trüben Wetter machen. Der erste Trail führt uns von der Straße aus zum See, wobei er durch ein Gebiet läuft, dass vor einigen Jahren von einem Hurrikan stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Hier stehen kaum noch Bäume und die Wiederaufforstung geht nur langsam voran. Dann sind wir aber plötzlich in einem dichten Wald, hier hat der Sturm überhaupt keine Schäden angerichtet. Der schmale Wanderweg führt wie so oft in den letzten Tagen durch eine Mischung aus Sandpinien und Fächerpalmen. An drei Stellen gelangen wir an den See und jedes Mal sieht es irgendwie anders aus: beim ersten Steg schaut man auf ein Meer von Seerosen und andere Wassergewächse, am zweiten Steg sieht man nur ins tiefe dunkle Wasser und beim dritten finden wir auf dem Wasser eine Schicht von grünen Algen und ein Ufer, das wieder mit den spitzen Baumwurzeln übersät ist. Alligatoren sehen wir keine, obwohl überall Schilder stehen und vorm Baden warnen.

Nachdem wir wieder am Auto sind, beschließen wir noch, den zweiten Trail, der genau in die andere Richtung läuft, zu gehen. Hier kommen wir nach knapp einem Kilometer zu einer Stelle, an der der Boden völlig weggesackt ist (Sink Hole). Normalerweise bildet sich an solchen Stellen ein See, hier ist es jedoch völlig trocken. Nach einer guten Stunde und zusammen etwa 5 Kilometern, fahren wir weiter Richtung Salt Springs. In dieser Recreation Area wollen wir eigentlich noch eine letzte Nacht hier im Ocala Forest verbringen, aber der Campground ist voll. Da es inzwischen auch angefangen hat zu regnen, fahren wir ohne weiteren Aufenthalt an die Atlantikküste. Nach etwa 70 Kilometern erreichen wir Ormond Beach, ein kleines Städtchen, das etwa 7 Meilen nördlich von Daytona Beach liegt. Hier ist anscheinend an diesem Wochenende ein Autorennen, denn im Tomoka State Park (hier gibt es noch vier freie Plätze!) stehen sehr viele Zelte und Wohnwagen, die eindeutige Zeichen von Rennfans aufweisen. Morgen wollen wir uns Daytona ansehen, mal schauen, ob es dann nicht zu voll ist.

Als wir auf unserem Platz stehen, beginnt es leicht zu regnen und wir verbringen erst einmal eine Weile im Auto. Dann wird es etwas besser und wir machen noch einen langen Spaziergang zum anderen Ende des State Parks. Der Park ist sehr lang gestreckt und verläuft praktisch zwischen zwei Flüssen. Auch wenn das schlechte Wetter den Eindruck etwas schmälert, ist es wirklich schön hier. Der Weg verläuft unter riesigen alten Bäumen, deren Äste weit herunter hängen und mit Spanischem Moos bewachsen sind. Es fängt immer mal kurz an zu nieseln, aber richtig nass werden wir glücklicherweise nicht. Wir sind fast zwei Stunden unterwegs und begegnen lediglich zwei jungen Familien, die mit ihren Kindern ebenfalls bei diesem Wetter unterwegs sind.

Abends regnet es dann immer mal wieder, aber nicht besonders stark. Mal sehen, wie sich das Wetter bis morgen entwickelt!

 

 

Im Tomoka State Park
Spaziergang am Lake Eaton
bkroeschell@gmx.de