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Mittwoch, 15.02.2006 – Sonnenschein, ca. 20°C

 

Schon beim Aufwachen merken wir, dass es heute viel wärmer ist. Wir lassen uns Zeit und fahren schließlich gegen 12 Uhr nach Lake City. Hier wollen wir einkaufen, was sich jedoch als sehr schwierig erweist, denn erst nach fast einer halben Stunde finden wir einen Supermarkt.

Um kurz vor zwei geht es dann endlich weiter Richtung Georgia. Unser Ziel für heute sind die Okefenokee Sümpfe. Dieses Naturschutzgebiet, das 38 Meilen lang (von Nord nach Süd) und 25 Meilen breit (von Ost nach West) ist, ist eines der größten geschützten Sumpfgebiete Amerikas und sehr wichtig für den Süßwasserkreislauf. Es soll hier über 200 verschiedene Vogel- und mehr als 100 Reptilien- und Amphibienarten geben. Auch Bären, die allerdings im Moment noch ihren Winterschlaf halten, sind hier zu Hause. Mitten in diesem Sumpfgebiet liegt der Stephen C. Foster State Park, in dem wir drei Tage bleiben wollen.

Inzwischen haben wir über 20°C im Schatten und wir genießen erst einmal die Sonne. Nach der Kälte der letzten Tage, ist es wunderschön einfach so vor dem Wohnmobil zu sitzen.

Dann machen wir jedoch noch einen kleinen Spaziergang und gehen den einzigen Wanderweg, den es hier gibt. Es ist ein 21/2 Kilometer langer, auf Stegen angelegter Weg durch die Sümpfe. Von den vielen Wildtieren, die es hier geben soll, sehen wir allerdings nur zwei Schildkröten, einen grünen Gecko und einige Vögel. Auch die Alligatoren bleiben für uns unsichtbar, was aber auch normal ist, da die meisten um diese Jahreszeit noch nicht aktiv sind und sich in Erdhöhlen eingegraben haben.

Am besten kommt man hier mit Booten voran und wir beschließen, morgen einen erneuten Versuch zu unternehmen, in einem solchen trocken über das Wasser zu kommen. Es gibt hier 25 Meilen befahrbare Wasserwege und deshalb fällt unsere Wahl diesmal auf ein kleines Motorboot. Außerdem ist dies (hoffentlich) eine nicht so wackelige Angelegenheit wie ein Kanu.

 

 

So lässt es sich aushalten!
In den Sümpfen
bkroeschell@gmx.de