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Sonntag, 12.02.2006 – Sonnenschein, aber recht kühl

 

Die Sonne scheint, wir haben strahlend blauen Himmel, aber leider nur knappe 15 Grad. Wir fahren ungefähr 15 Kilometer in südlicher Richtung zurück, um uns Daytona und Daytona Beach anzusehen. Zunächst kommen wir wieder durch wunderschöne Baumalleen, in denen wirklich hübsche Häuser stehen. Daytona wirkt wie ausgestorben, es ist ja wieder einmal Sonntag und außerdem findet etwas außerhalb ein Autorennen statt. Die Straße, durch die wir kommen sieht recht nett und aufgeräumt aus. Um nach Daytona Beach zu kommen, müssen wir über eine der vielen Brücken fahren, denn es zieht sich auf einer schmalen Insel kilometerweit entlang der Küste. Wie wir es uns vorgestellt haben, ist es ein lebhafter Touristenort mit einem traumhaften, kilometerlangen weißen Sandstrand. Der Strand kann mit dem Auto befahren werden (gegen Gebühr), was natürlich irgendwie nicht so toll ist. Es gibt viele Geschäfte für Rennfans und auch Restaurants und Souvenirläden werben mit Rennautos oder schwarzweißen Flaggen. Ein Hotel reiht sich an das andere und wir nehmen mal wieder die Gelegenheit wahr, parken kurz vor einem Best Western und rufen unsere E-Mails ab. Nachdem wir Daytona Beach verlassen haben, wird die Bebauung dünner. Nun stehen phantastische Häuser, teilweise echte Villen mit einem großen Garten auf der einen und Zugang zum Meer auf der anderen Seite. Mit solch einer Residenz könnten auch wir uns anfreunden (vorher sollten wir allerdings den dazu nötigen Lottogewinn verbucht haben!). Es gibt dann jedoch auch viele Kilometer, an denen kein Haus steht und man über dichte Palmenhecken direkt auf die recht bewegte Atlantikküste schauen kann. Der Strand ist einfach phantastisch und das ändert sich auch nicht, bis wir in St. Augustine, der ältesten Stadt der USA sind. Da wir während der ganzen Strecke immer auf der Küstenstraße geblieben sind, kommen wir zuerst nach St. Augustine Beach. Auch dies liegt auf einer Insel und wir fahren zunächst in den Anastasia State Park. Auch dieser ist nicht gerade leer, aber wir bekommen einen schönen Platz (allerdings für 25 $).

Nach dem Mittagessen machen wir uns auf einen langen Spaziergang. Es ist wunderschönes Wetter, aber immer noch recht frisch und so ziehen wir uns warm an und nehmen sogar unsere Mützen mit. Zunächst gehen wir eine ganze Weile am Strand entlang. Viele Leute sind nicht unterwegs, obwohl es auch bei diesem Wetter viel Spaß macht (allerdings sind wir froh, die Mützen dabei zu haben, denn der Wind ist doch hier recht kräftig). Es ist ziemliche Ebbe und so kommt der breite Sandstrand natürlich noch besser zur Geltung. Der State Park hat fast sieben Kilometer von diesem herrlichen Strand und so könnten wir noch lange laufen, kehren allerdings nach etwa einer halben Stunde um und schauen uns noch im restlichen Parkgelände um. Es liegt wieder einmal eingebettet zwischen Dünen, Strand und dichtem Grün. Es gibt hier riesige alte „live oak trees“ (Eichen), die mit ihren knorrigen Ästen richtige Dächer bilden. Dazu kommen unzählige Palmen und Palmengewächse und viele andere Bäume und Büsche die wir auf Grund unserer schlechten Pflanzenkenntnisse nicht näher bestimmen können. Egal, was es auch ist, es sieht jedenfalls mal wieder echt schön aus in diesem State Park.

Zum Schluss finden wir dann noch einen kleinen Natural Trail und nach über 21/2 Stunden sind wir dann gegen 17.00 Uhr wieder am Wohnmobil.

 

 

Live Oak Trees
Am Strand des Anastasia State Park
bkroeschell@gmx.de