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Montag, 20.03.2006 – Sonnenschein, starker Wind, um die 15 Grad

 

Wie schon während der ganzen Nacht stürmt es auch heute Morgen gewaltig, allerdings ist wieder strahlend blauer Himmel und die Sonne scheint schon um acht Uhr in unsere Fenster hinein. Es ist jedoch richtig kalt, so um die 10 Grad.

Gegen halb sieben können wir einmal mehr das phantastische Hupen einer amerikanischen Eisenbahn bewundern. Der Zug fährt praktisch mitten durch den Ort und hupt an jeder Kreuzung mit der Straße mit einem Ohren betäubendem Lärm. Wir fragen uns immer wieder, ob das die Amerikaner wirklich nicht stört!? Das ist eigentlich kaum vorstellbar.

Wir setzen unsere Fahr nach El Paso fort. Die Gegend verändert sich nur wenig, Einsamkeit prägt auch diese 120 Meilen. Es ist immer noch sehr windig und kalt und deshalb statten wir dieser Grenzstadt zu Mexiko keinen ausgiebigen Besuch ab. Man kann hier zwar über die Grenze gehen und soll angeblich in Mexiko ganz billig einkaufen können, aber wir verzichten darauf. Wahrscheinlich muss man sich dazu auch etwas besser auskennen, ansonsten landet man sicherlich nur in den reinen Touristengeschäften.

El Paso liegt nicht nur direkt an der mexikanischen Grenze, sondern ebenso an der zu New Mexiko. Wir halten am Welcome Center an, das unheimlich schön gestaltet ist. Mit viel Liebe sind hier Picknickplätze eingerichtet und mit typischer Wüstenvegetation versehen worden. Wir schauen uns etwas um und essen den Rest des Geburtstagskuchens.

Dann fahren wir weiter und stellen fest, dass sich die Landschaft verändert (dass dies nur für kurze Zeit so sein wird, wissen wir allerdings noch nicht!). Wir befinden uns zwar immer noch auf einer riesigen Hochebene, von der aus wir in allen Richtungen am Horizont Berge sehen können, aber es ist plötzlich viel fruchtbarer geworden. Es gibt grüne Felder und Wiesen und wir fahren an großen Plantagen vorbei. Was es für Obst Ist können wir allerdings nicht erkennen, da die Bäume noch absolut kahl sind. Außerdem gibt es auf den nächsten Kilometern eine ganze Reihe von großen Kuh- oder Rinderzuchtbetrieben, die ihre Tiere zwar unter freiem Himmel, aber zusammengepfercht wie in einem großen Stall halten. Solche Massenrinderhaltungen haben wir schon einmal in Kalifornien auf unserer ersten Tour gesehen. Schön ist das wirklich nicht, aber natürlich effektiv.

Die Gegend verflacht nun schnell wieder und nach ein paar weiteren Kilometern gibt es wieder nichts als ödes Land, auf dem es höchstens ein paar Büsche und verstreute Yuccas gibt. Der starke Wind hat es hier natürlich leicht, den Sandboden aufzuwirbeln und wir sehen immer wieder kleine Sandstürme. Anscheinend ist das hier wohl immer so, denn an der Autobahn wird darauf hingewiesen, dass es zu starker Sichtbehinderung durch diesen Dunst kommen kann. Trotz des starken Windes kommen wir jedoch gut voran und fahren bis Lordsburg, so dass wir heute 450 Kilometer zurücklegen. Es ist wieder ein phantastisches „von drinnen nach draußen“ Wetter, das heißt, es sieht wunderschön aus, blauer Himmel und Sonnenschein, aber es ist recht kühl (besonders der Wind). Gegen 15.30 Uhr checken wir in dem einzigen Campground der Gegend ein, wieder einem KOA. Wir haben heute wieder eine Zeitzone passiert und mussten unsere Uhren eine Stunde zurück stellen, was bedeutet, dass der Zeitunterschied nach Deutschland jetzt 8 Stunden beträgt.

 

 

Riesige freiluft „Kuhställe“
Willkommen in New Mexico
bkroeschell@gmx.de