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Montag, 22.05.2006 – morgens bewölkt, nachmittags teils sonnig, 10 - 22 Grad

 

Wie wir fast befürchtet haben, hat sich as Wetter nicht gebessert. Es regnet heute Morgen zwar nicht mehr so richtig, sondern nieselt nur noch ab und zu, aber der Himmel ist verhangen und alles ist grau.

Wir verzichten darum auf die Wanderung zu den Mist Falls und sehen uns nur die Wasserfälle des Roaring River an, die man mit einem kurzen Fußweg direkt von der Straße aus erreicht. Da schon hier riesige Wassermengen in die Tiefe stürzen, wären die Mist Falls zu dieser Jahreszeit sicher besonders sehenswert gewesen, aber es kann ja nicht immer alles klappen. Außerdem haben wir den Yosemite National Park noch vor uns, in dem es sicherlich sehr ähnliche Wanderungen gibt.

Gegen 10.00 Uhr brechen wir endgültig auf und verlassen den Kings Canyon NP. Obwohl die tief hängenden Wolken auch eine interessante Stimmung verbreiten, war mir die Panoramasicht, die wir auf unserer Herfahrt hatten, eindeutig lieber!

Wieder dauert es über eine Stunde, bis wir die kurvenreiche Fahrt nach Grant Grove hinter uns gebracht haben. Von hier aus wählen wir dann aber die Strecke, die uns direkt nach Westen aus dem Park hinaus führt. Diese Straße ist bei Weitem nicht so steil und kurvig wie die, die uns in den vielen Haarnadelkurven nach Gigant Forest gebracht hat. Obwohl es auch hier fast 2000 Meter nach unten geht, muss Alf sehr wenig bremsen, denn das Gefälle ist sehr moderat. Es war gut, über die steile Straße hinauf zu fahren und über diese aus dem Park zurück.

Kurz bevor wir die Bergen verlassen, haben wir einen herrlichen Ausblick auf das weite San Joaquin Valley, durch das wir ja schon auf der Hinfahrt ein kleines Stück gekommen sind. Kilometerweit sieht man nichts als Felder und Obstplantagen. Plötzlich sind auch die Wolken verschwunden und von Kilometer zu Kilometer steigt die Temperatur (losgefahren sind wir bei 8 Grad, nun sind es schon wieder 22 Grad!).

Die einzige große Stadt, die wir passieren ist Fresno, ansonsten fahren wir zwei Stunden lang nur an Feldern und Plantagen vorbei, auf denen hauptsächlich Orangen, Wein, Oliven und Getreide angebaut wird. Viele künstliche Bewässerungsgräben, aber auch einige Flüsse (darunter auch der Kings River, den wir in den Bergen als reißenden Wildbach erlebt haben) kreuzen unsere Straße. Hier gibt es Landwirtschaft und nichts als Landwirtschaft!

Beim Einkaufen in Fresno hören wir kaum ein englisches Wort, alle sprechen hier spanisch!

Mit dem Kreuzen der Interstate Nr. 5 ist das fruchtbare Tal praktisch zu Ende und es geht wieder etwas in die Berge, die hier ein wenig wie eine Mondlandschaft aussehen. An einem riesigen Stausee, dem San Luis Reservoir, mieten wir  im State Park für 20 Dollar einen kompletten Campingplatz, den außer uns ist absolut niemand hier!

Wir machen noch einen schönen Abendspaziergang an den See. Die Temperatur ist noch sehr angenehm und man kann um 19.00 Uhr noch mit kurzen Ärmeln draußen sein. Wieder einmal hatten wir innerhalb von nur wenigen Stunden Temperaturunterschiede von fast 20 Grad und sind von Bergregionen mit über 2000m fast auf Meereshöhe hinab gefahren!

 

 

Grasende Elks kurz vor unserem Campground
San Luis Recreation State Park
bkroeschell@gmx.de