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Dienstag, 23.05.2006 – sonnig, 20 - 22 Grad

 

Kurz vor Sonnenaufgang werde ich durch den vielstimmigen Gesang der Vögel geweckt. Noch selten habe ich so viele verschiedene Töne auf einmal gehört. Es müssen noch viel mehr unterschiedliche Arten sein als wir gestern Abend schon gesehen haben.

Das Wetter ist heute wieder schön, die Sonne scheint und der Himmel ist blau. Nach dem Frühstück brechen wir auf und umrunden dabei den gesamten See. Er ist noch deutlich größer als wir gedacht haben und es dauert eine ganze Weile, bis wir ihn hinter uns gelassen haben. Nun geht es weiter in die Berge, die anfangs nur von dünnem Gras bewachsen sind, später aber auch in einen richtigen Wald übergehen. An einer Lichtung können wir dann auf den Pazifik schauen. Wir sind hier nicht sehr weit von Monterey entfernt, dass wir letzte Woche verlassen haben. Unsere Tour verläuft ziemlich im Zickzack, da wir sowohl den Küstenstreifen als auch das Landesinnere sehen wollen.

Auch hier gibt es noch jede Menge frisches Obst, das teilweise direkt an der Straße verkauft wird. Wir finden einen größeren Obststand, der eine große Auswahl hat und kaufen supergünstig ein (z.B. ein Schälchen Erdbeeren für einen Dollar).

Dann erreichen wir die Küste und fahren auf dem Highway Nr. 1 Richtung Norden. Wir halten immer mal wieder an und sehen uns die wilde Küste an. Zum Baden taugt sie nicht viel, aber aussehen tut sie wirklich schön.

An einer Picknickarea halten wir an und genießen unser Mittagessen: Pancakes mit Erdbeeren, Bananen und Schokosoße und das Ganze mit direktem Blick auf den Pazifik – es gibt wirklich Schlimmeres auf dieser Welt!

Dann geht es weiter bis zum Half Moon Bay State Beach. Hier ist der letzte öffentliche Campground vor San Francisco und da es zu spät ist, um noch in die Stadt zu fahren (wir würden sonst genau zum Feierabendverkehr dort sein), bleiben wir für diese Nacht hier. Der Platz liegt direkt am Strand und ist zwar recht gepflegt, aber entspricht nicht so sehr unserem Geschmack, da die Wohnmobile sehr dicht stehen. Na ja, er wird immer noch deutlich besser sein, als der Platz, auf dem wir in San Francisco stehen werden und der dann auch noch deutlich teurer sein wird (obwohl es hier auch schon 25 Dollar kostet).

Zumindest ist herrliches Wetter und wir können den Nachmittag gemütlich in der Sonne verbringen und einen schönen Strandspaziergang machen. Nebenbei machen wir alles für die neue Woche in der Homepage fertig und werden versuchen, sie heute Abend noch irgendwo im Ort hoch zu laden. (Dies gelingt uns dann tatsächlich vor der städtischen Bücherei – wieder ein hervorragender „Service“).

 

 

Picknickpause am Pazifischen Ozean
Half Moon Bay, Strand am Campground
bkroeschell@gmx.de