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Samstag, 27.05.2006 – sonnig, um die 16 Grad

 

Wir verlassen San Francisco gegen 10.00 Uhr und fahren zunächst noch eine ganze Weile durch die Stadt. Der Verkehr ist recht dicht und es dauert fast eine Stunde bis wir an der Golden Gate Bridge sind. Ich mache noch einmal ein paar Fotos, denn die Sonne steht jetzt sehr günstig. Außerdem kaufe ich im Andenkenladen einen Kalender für 2007 und eine Fleecejacke.

Nachdem wir ja schon über die Brücke gelaufen sind, fahren wir nun mit dem Wohnmobil hinüber (in diese Richtung kostet es nicht mal etwas) und kommen dann schnell nach Sausalito, einen Vorort San Franciscos, in dem nicht gerade Finanzschwache wohnen.

Wir verlassen die Küstenstraße, da wir durch ein paar Städte kommen wollen, um unter Umständen einen Wohnmobilladen zum Reparieren der Tür zu finden. Dies würde hier ganz gut gehen, denn wir streifen diese Gegend noch einmal, wenn wir aus dem Yosemite NP zurückkommen. Wir finden auch zwei große Geschäfte, aber im ersten ist erst am Dienstag und bei dem anderen erst am Montag wieder ein Mechaniker da und die Verkäufer können keine Türbestellung in die Wege leiten.

Wir passieren Santa Rosa und fahren nun doch nach Westen an die Küste. Es wird wieder sehr ländlich und sieht ähnlich aus wie bei uns, wenn man einmal von den wüsten Stromleitungen und dem schlechten Straßenzustand absieht. Bei Bodega Bay erreichen wir den Pazifik und sehen unsere Befürchtungen bestätigt. Die öffentlichen Campgrounds sind absolut voll, denn es ist Wochenende und noch dazu ein verlängertes, denn am Montag ist Memorial Day, der Tag, der im ganzen Land die Sommersaison eröffnet. Obwohl es alles andere als warm ist (trotz ständigem Sonnenschein steigt das Thermometer wegen des kalten Windes nicht auf über 16 Grad), sind die Amerikaner in Scharen unterwegs und campen in den County und State Parks.

Auf einem privaten Platz am Hafen finden wir jedoch noch ein Plätzchen (wir haben immerhin die Auswahl unter den vier letzten) und lassen uns für heute hier nieder. Nach der Registrierung machen wir noch eine kurze Fahrt in die nähere Umgebung und haben dabei noch einige schöne Ausblicke auf den Ozean und die Bay. Um fünf Uhr sind wir zurück und genießen den restlichen Tag im Wohnmobil, denn zum draußen sitzen ist es (zumindest uns) zu kalt. Nach den doch anstrengenden Tagen in San Francisco ist es auch ganz nett, die Füße hochzulegen!

Abends gibt es dann noch eine Aufregung auf dem Campingplatz. Nacheinander kommen ein Notarztwagen und die Feuerwehr mit Blaulicht auf den Campground gefahren. Unsere Nachbarin erzählt uns, dass ein älterer Mann einen Schlaganfall erlitten hat. Kurze Zeit später fahren die beiden Rettungswagen auf einen Parkplatz, der direkt neben uns liegt und wir hören schon das Geräusch eines Hubschraubers. Der erste Landungsversuch klappt nicht, da der Pilot durch den aufgewirbelten Staub anscheinend zu wenig sieht und deshalb abbricht. Die Feuerwehr macht den Parkplatz dann richtig nass und der Hubschrauber landet etwa 100 Meter von unserem Wohnmobil entfernt. Es dauert eine ganze Weile, bis er wieder aufsteigt.

 

 

Nachlese San Francisco: Viktorianische Häuser
China Town
bkroeschell@gmx.de