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Dienstag, 30.05.2006 – sonnig, über 30 Grad

 

Dieses konstante schöne Wetter ist schon etwas Herrliches! Der Tag fängt einfach viel besser an, wenn man aufwacht und die Sonne scheint zum Fenster hinein!

Zum draußen Frühstücken ist es aber leider doch zu kalt, denn es sind gerade einmal 10 Grad. Die ändert sich jedoch sehr schnell und es wird heute sehr warm (jenseits der 30 Grad). Die Straße durch die Berge ist heute, anders als gestern, sehr wenig befahren und wir begegnen kaum einem Auto. Es ist hier absolut ländlich und die Dörfer, durch die wir kommen sind winzig klein. Ihre Einwohnerzahl, die immer auf den Ortsschildern angegeben ist, schwankt zwischen 89! und 1104. Erst Woodland ist wieder etwas größer und hier versuchen wir, allerdings vergeblich, die öffentliche Bücherei zu finden. Nun erreichen wir die Interstate Nr. 5 und es geht natürlich viel schneller vorwärts. Bald erreichen wir Sacramento, die Hauptstadt Californiens. Da es hier aber nicht viel zu sehen gibt, fahren wir gleich weiter und statten Arnold Schwarzenegger keinen Besuch ab.

Kurz vor der nächsten Stadt, Stockton, machen wir Halt und kaufen ausgiebig ein, denn wir werden die nächsten Tage im Yosemite National Park sein, wo es sicherlich nicht viele Möglichkeiten geben wird. Auch Propane und Sprit füllen wir auf ehe es weiter geht. Da wir in mehrere Geschäfte müssen, dauert es eine ganze Weile, bis wir dazu kommen, in einer Kaffeepause einen Teil unserer soeben erstandenen frischen Donuts zu essen.

Dann geht es wieder auf eine kleine Landstraße (Nr. 4), die jedoch sehr gut in Schuss ist, während die Interstate wieder einmal in einem erbärmlichen Zustand war. Wie schon die ganze Zeit vorher, ist die Gegend hier sehr fruchtbar. Es wird einfach alles angebaut. Das häufigste, was wir sehen sind Kirschen, Wein, Oliven, Nüsse und Getreide.

Um 15.30 Uhr erreichen wir ein großes Wasserreservoir, an dem es eine riesige Recreation Area gibt. Hier bleiben wir für heute Nacht. Außer uns ist praktisch wieder keiner da und wir haben einen Zipfel des Sees ganz für uns alleine. Lange sitzen wir unter den schattigen Bäumen und schauen einem weißen Reiher bei der Jagd zu. Er erwischt eine Ratte oder so etwas.

Da es heute Abend noch recht warm ist und auf dem Platz noch genügend Holz vom Wochenende herum liegt, machen wir sobald es dunkel wird (so gegen 20.45 Uhr) endlich einmal ein Feuer. Amerikaner machen das ja ständig, es gehört hier einfach zum Campen dazu, aber mir war es bisher immer zu kalt.

Es macht viel Spaß und ist für den Vorabend meines Geburtstages auch eine schöne Einstimmung darauf. Wir sitzen bis 23.30 Uhr am Feuer und hören den Fröschen zu, die hier ganz eigenartige Töne von sich geben. Da es nun sowieso schon so spät ist, bleiben wir auch noch bis Mitternacht auf.

 

 

Kurz vor dem Fang des Abendessens
Lagerfeuerromantik
bkroeschell@gmx.de