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Mittwoch, 31.05.2006 – sonnig, über 30 Grad

 

Am Geburtstag draußen zu frühstücken, dabei auf den See zu schauen und die Vögel zu beobachten, was könnte schöner sein! Genau das tun wir heute Morgen, denn es ist schon um 8.30 Uhr weit über 20 Grad. Wir nehmen uns viel Zeit, schließlich ist es ja auch nicht mehr weit bis um Yosemite NP.

Unser Weg führt uns dann weiter nach Oakdale, wo wir noch einmal versuchen, unsere Homepage zu aktualisieren. Wir finden zwar die Bücherei, aber diese hat kein WLAN. So rufen wir auf den stationären Computern wenigstens unsere eMails ab und da es recht viele sind, sind wir eine ganze Weile beschäftigt. Auch der Versuch beim nächsten Best Western schlägt fehl, anscheinend haben sie kein kostenloses Internet für ihre Kunden (und somit für uns).

Von Oakdale aus fahren wir auf dem Yosemite Highway, einer vierspurig ausgebauten Straße, die uns schon einen Vorgeschmack darauf gibt, wie voll es im Park sein wird. Der Yosemite gilt als einer der schönsten, aber auf Grund seiner guten Erreichbarkeit von den Großstädten aus, auch als einer der best Besuchtesten (über 4 Millionen jedes Jahr) des Landes. Wir haben unseren Campground hier von Deutschland aus vorgebucht und den allerletzten Platz bekommen und das auch nur, weil wir in der Zeit variabel waren und unsere Anreise um eine Woche nach hinten verschieben konnten. Leider hat beim Telefonieren irgendetwas nicht geklappt, denn wir haben nur drei Nächte, nicht die gewünschten vier reserviert. Mal sehen, ob wir vor Ort daran noch etwas ändern können!

Obwohl es nur gut 100 Meilen bis zum NP sind, zieht sich die Strecke unheimlich. Es wird sehr bergig und geht ständig rauf und wieder runter. Außerdem halten wir sehr oft an, um uns die Gegend anzuschauen. Für unser Mittagessen (bzw. Kaffee trinken) finden wir ein wunderschönes Plätzchen hoch über einem riesigen See. So haben wir eine Phantastische Aussicht beim Essen unserer Donuts.

Es ist schon fast fünf Uhr, als wir endlich Yosemite Village, bzw. Curry Village erreichen. Die Reservierung hat geklappt und wir können auch um einen Tag verlängern (allerdings auf einem anderen Platz). Wie erwartet ist hier viel los und auch der Campground ist nicht so großzügig angelegt, wie wir es von den Nationalparks gewöhnt sind. Aber die Landschaft entschädigt dafür und schon auf der Herfahrt haben wir drei große Wasserfälle gesehen. Auf einem Spaziergang erkunden wir dann die Gegend, was hier durchaus nötig ist, denn um die drei Zeltplätze herum gibt es ein richtiges Dorf mit festen Hütten, Geschäften, zwei Zeltdörfern, Münzwäscherei und vielem mehr. Es gibt auch eine Pizzaria, wo wir eine riesige Pizza essen. Da alles etwas weiter voneinander entfernt liegt, sind wir über zwei Stunden unterwegs. Trotz der vielen Menschen (deutlich mehr als am Grand Canyon oder im Bryce!) kann man die Schönheit des Tales schon jetzt erkennen. Besonders im Abendlicht strahlen die steilen, schroffen Felswände eine ganz eigene Stimmung aus. Da die Wettervorhersage für die nächsten Tage gut ist, freuen wir uns auf einige schöne Wanderungen. Nach unserer Rückkehr zum Zeltplatz ist es warm genug, um noch eine Weile vorm Wohnmobil zu sitzen.

 

 

Zum Abschluss des Geburtstags eine riesige Pizza
Erster Blick auf das Yosemite Valley
bkroeschell@gmx.de