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Samstag, 04.02.2006 – Sonne und Wolken im Wechsel, starker Wind, recht kühl

 

In der Nacht regnete es wieder sehr stark, aber am Morgen ist es trocken. Es ist bewölkt, ab und zu kommt allerdings die Sonne heraus. Wir gehen noch einmal zur Quelle und dann auf dem Holzsteg bis zum Fluss. Leider sehen wir auch heute früh kein Manatee.

Gegen Mittag fahren wir dann weiter. Sehr schnell merken wir, dass der Wind zunimmt, je weiter wir nach Süden kommen. Als wir in Cedar Key, einem kleinen Küstenort ankommen, ist der Wind wahnsinnig stark und kalt. Es gibt ein kleines Museum hier, in dem wir erfahren, dass Eberhard Faber ab 1880 hier sämtliche Zedern hat abholzen lassen, um Bleistifte herzustellen. Für ihn war es zwar ertragreich, für die Gegend aber sehr schlecht. Inzwischen sieht es hier ein wenig aus wie in den Everglades, Schilfgräser wachsen im ganz flachen Wasser. Alle Häuser in der Nähe des Meeres stehen auf hohen Stelzen und wenn man sieht, wie aufgewühlt das Meer heute schon ist, weiß man auch warum! Wir sehen uns noch ein wenig die Gegend um das Museum herum an und fahren dann in den Ort. Die Ortsmitte ist zwar winzig klein, aber sehr schön. Auch hier wird im Sommer allerdings der Teufel los sein! Wir gehen in ein kleines Restaurant, das direkt übers Meer gebaut ist. Es ist sehr gemütlich eingerichtet und wir essen hier zu Mittag. Obwohl wir bei dem einen Gericht nicht genau wissen, was es ist, schmeckt es wirklich gut. Inzwischen ist draußen absoluter Sonnenschein und strahlend blauer Himmel, allerdings lässt der Wind nicht nach.

Dann fahren wir weiter und machen noch einen Abstecher nach Yankeetown, einer anderen kleinen Küstenstadt. Auch hier sieht es sehr schön aus, allerdings ist diese touristisch nicht so erschlossen und zeichnet sich durch den dichten Baumbestand innerhalb der Besiedlung aus. An einigen Stellen fürchten wir schon etwas um unsere Klimaanlage, denn die Bäume hängen teilweise recht tief.

Dann geht es wieder auf die Hauptstraße und wir fahren über Crystal River nach Homosassa Springs. Hier gibt es einen RV Park nach dem anderen und wir entscheiden uns für Turtle Creek, weil er nur eine Meile vom Eingang des State Parks entfernt liegt, in den wir morgen wollen (hier kann man nicht übernachten). Zu unserer Überraschung ist er allerdings absolut voll und wir bekommen einen der zwei noch freien Plätze. Er ist winzig klein, potthässlich und teuer, aber da wir sowieso nur eine Nacht bleiben wollen!

Alf stellt dann noch eine Bilderserie ins Internet, was so lange dauert, dass wir heute nicht zum Spielen kommen. Ich lese derweil Harry Potter und bin inzwischen bei Band 4 angekommen, dem letzten, den wir dabei haben.

 

 

Aufgewühltes Meer bei Cedar Key
Lunch direkt über dem Meer
bkroeschell@gmx.de