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Sonntag, 26.02.2006 – morgens Regen, später bewölkt und Sonnenschein

 

Eigentlich hatten wir für heute auf Grund der Wettervorhersage einen faulen Tag am Wohnmobil eingeplant. Aber wie so oft, kommt alles ganz anders!

Die Wettervorhersage war verlässlich, es hat die ganze Nacht geregnet und hört erst gegen 9 Uhr auf. Nach dem Frühstück klicken wir im Internet herum und stellen dabei fest, dass sich die Großwetterlage deutlich verändert hat. Fast über dem ganzen Land liegen inzwischen Hochdruckgebiete und die Regenfront hat sich verzogen. Wir beschließen deshalb doch wie eigentlich geplant, Richtung Nashville und Memphis zu fahren und all unsere Überlegungen und Pläne von gestern sind damit hinfällig!

Diesen Entschluss setzen wir dann gleich in die Tat um und sind um 12 Uhr auf der Interstate 95 Richtung Norden.

Es regnet zwar nicht mehr, ist aber stark bewölkt und wahnsinnig windig. Das Wohnmobil ist sehr empfindlich gegen Seitenwind und es ist manchmal ziemlich schwierig es gerade auf der Straße zu halten. Die letzte große Stadt in Florida ist Jacksonville und gegen 15 Uhr erreichen wir die Grenze zu Georgia. Im Welcome Center versorgen wir uns mit Informationsmaterial und Karten. Außerdem gibt es an dieser Ausfahrt eine super günstige Tankstelle und wir tanken den billigsten Sprit unserer gesamten Tour (2,03$ für eine Gallone, das sind ungefähr 0,45€/l – da kann man neidisch werden, nicht wahr!).

Inzwischen haben wir Sonnenschein und blauen Himmel ohne jegliche Wolken und auch der starke Wind hat nachgelassen. Allerdings ist es doch etwas kühler als in Florida, aber das war ja klar. Etwa 20 Meilen vor Savannah fahren wir in den Fort McAllister State Park, wo wir auf dem Campground einchecken. Dies müssen wir beim Host (Rentner, die hier einige Arbeiten übernehmen und dafür kostenlos auf dem Campground stehen dürfen) tun und haben dadurch die Möglichkeit, einen der großen Trailer (ein Trailer ist eigentlich ein Wohnwagen, der jedoch nicht mit einer normalen Anhängerkupplung an das Auto gehängt wird, sondern auf der Ladefläche eines Pickups wie ein Sattelauflieger befestigt wird) einmal von innen zu sehen. Er hat Seitenauszüge, wie eigentlich alle dieser Größe. Im Stehen werden die Seitenwände um etwa 1,50 Meter nach außen gefahren und verbreitern den Wohnbereich natürlich gewaltig. Es sieht hier drinnen aus, wie in jedem kleinen Wohnzimmer, zwei Sessel, ein großes Sofa, Wohnzimmerschrank mit einem recht großen Fernseher – man braucht auf nichts zu verzichten!

Ähnlich wie in Florida ist das Gelände auch hier sehr sumpfig und wird von unzähligen Wasserläufen durchzogen. Wir machen noch einen kleinen Abendspaziergang zum Pier und genießen die letzten Sonnestrahlen des Tages auf einer, am Fluss stehenden, typischen Südstaatenschaukel.

 

 

Moderne Brückenkonstruktion
Abendstimmung am Campground
bkroeschell@gmx.de