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Mittwoch, 08.03.2006 – bewölkt und Sonnenschein, 25-30 Grad

 

So früh wie heute sind wir bisher selten unterwegs, denn schon um 8.30 Uhr verlassen wir Rocky Springs. Schon nach kurzer Zeit verlassen wir den Parkway und fahren auf eine Highway, da wir, wie vom Reiseführer empfohlen, durch einige Ortschaften fahren wollen. Port Gibson liegt zuerst auf dem Weg, bietet aber nicht sehr viel. Ein paar alte Häuser und unzählig viele Kirchen. Nachdem wir das Städtchen verlassen haben, kommen wir durch eine Landschaft, die durch und durch geprägt ist von einem dichten Kudzu bewuchs. Diese Pflanze schlingt sich um alles, egal ob alte Häuser, Mauern, Strommasten oder Bäume. Es sieht oft aus wie in einer verwunschenen Welt. Die Straße ist jedoch sehr schlecht, stark befahren, vor allem von LKW und deshalb beschließen wir, doch wieder auf den Natchez Trace zu fahren. Dieser geht weiter durch eine sanfte, gepflegte Landschaft und es fangen immer mehr Blumen und Bäume an zu blühen. Wir fahren den Parkway bis zum Ende in Natchez.

Als erstes kaufen wir ein, denn unsere Vorräte gehen langsam zur Neige. Dann besichtigen wir eine Antebellum Plantage, die unter Nationalpark Verwaltung steht. Wieder bekommen wir ein prächtiges Herrenhaus mit einem wunderschönen Garten zu sehen. Auch die Sklavenunterkünfte sind restauriert und zu besichtigen.

Natchez selbst liegt direkt am Mississippi und ist vom Bürgerkrieg fast verschont geblieben, weshalb man hier unzählige schöne alte Villen findet. Wir schlendern durch den Stadtkern, verzichten jedoch darauf, uns die Häuser von innen anzusehen. Das Äußere, das fast immer eingebettet ist in einen schönen Garten mit uralten Bäumen, ist jedoch äußerst eindrucksvoll.

Der Mississippi ist ein eindrucksvoller Fluss und ich muss unweigerlich an Tom Sawer und Huckelberry Finn denken. Als ich diese Geschichten gelesen habe, hätte ich mir nicht träumen lassen, einmal selbst an diesem riesigen Strom zu stehen, der hier im Bereich seines Deltas so viele Windungen macht.

Nachdem wir uns noch ein kleines Indianermuseum angesehen haben, fahren wir noch gute 50 Meilen bis St. Francisville. Dabei verlassen wir den Staat Mississippi und erreichen Louisiana, unsere letzte Etappe auf der Südstaatentour, ehe wir dann wieder Richtung Westen aufbrechen.

 

Gartentor unter Spanisch Moos
Villa in Natchez
bkroeschell@gmx.de