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Freitag, 10.03.2006 – bewölkt, zeitweise Sonnenschein, ca. 30 Grad

 

Nach einem ordentlichen Frühstück brechen wir heute schon früh auf, denn wir wollen ein ganzes Stück fahren. Wir beschließen, auf der kleinen Straße weiter zu fahren, auf die wir abgefahren waren, um zum Campground zu kommen, um ein wenig mehr von der Landschaft zu sehen. Es geht viele Kilometer weit an einem Mississippiarm, der heute jedoch keine Verbindung mehr zum Fluss hat, entlang. Die Ortschaften erstrecken sich in ihrer Bebauung ausschließlich am Wasser entlang und jedes Haus hat seinen eigenen Bootssteg. Die Gegend sieht ganz nett aus und besonders das kleine Städtchen New Road gefällt uns gut. Hier stehen hübsche Häuschen, alles sieht recht sauber und aufgeräumt auf.

Dann fahren wir durch riesige Flächen Weide- und Ackerland. Es sieht ein bisschen so aus wie bei uns, allerdings sind die Felder hier unvergleichbar größer. Alles ist hier sehr grün und der Boden scheint recht fruchtbar zu sein. Auch große Rinderherden grasen auf riesigen Weiden – es ist eben alles viel, viel größer als bei uns. An einer Stelle kommen wir noch einmal in die Nähe des Mississippis, ehe wir Louisiana dann endgültig verlassen.

Wieder auf der Interstate, kommen uns mindestens 20 bis 30 LKW mit den hier so gebräuchlichen fahrbaren Häusern entgegen. Sie sind sicherlich für das Katastrophengebiet gedacht, es passiert also doch etwas, aber eben sehr, sehr langsam. Dann durchqueren wir die letzte Stadt dieses Bundesstaates, Shreveport, und erreichen schließlich Texas. Hier fahren wir zum Welcome Center um Mittag zu machen. Zufällig sehen wir, dass es auf diesem Parkplatz WLAN gibt und da ein Nulltarif für zwei Stunden zum Ausprobieren angeboten wird, nutzen wir die Gelegenheit und aktualisieren unsere Homepage.

Erst um 16.00 Uhr setzten wir darum unsere Fahrt fort und erreichen gut eine Stunde später den Tyler State Park. Dieser Park ist riesengroß und „rappelvoll“ (Es ist mal wieder Wochenende!). Wir bekommen noch einen Platz auf dem „Overflow“, also einen Notplatz. Er hat zwar Wasser und Strom, ist aber ansonsten hässlicher als jeder Platz auf einem privaten Campground, den wir je hatten. Man steht Seite an Seite, dicht bei dicht, auf einem großen Parkplatz, und das, wo der Park eigentlich sehr schöne Stellplätze hat. Eigentlich ist es egal, denn wir gehen noch etwas spazieren und sind erst bei Dunkelheit zurück, aber ärgern tut uns einfach, dass es hier nicht billiger ist, als auf den normalen Plätzen. Es ist um 20.00 Uhr noch fast 25 Grad, auch für diese Gegend ungewöhnlich warm.

 

 

Ortsdurchfahrt in New Roads
Osterhase am Wegesrand – zu früh da!
bkroeschell@gmx.de