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Samstag, 11.03.2006 – bewölkt, nachmittags Sonnenschein, über 30 Grad

 

Da wir heute viel vorhaben, stehen wir schon früh auf und um Viertel vor Neun sind wir schon wieder auf der Autobahn. Wir kommen gut voran und biegen kurz vor Dallas nach Norden ab, denn unser erstes Ziel für heute ist die Southfork Ranch aus der Fernsehserie „Dallas“. Das Eingangstor, wer kennt es nicht, begrüßt uns und nach einem kurzen Besuch des Visitor Centers gehen wir auf die Besichtigungstour. Mit einem kleinen Bähnchen werden wir zum Wohnort gefahren, was eigentlich völlig überflüssig ist, denn es sind nur ein paar Schritte zu laufen (aber wären wir sonst in Amerika?). Im Haus bekommen wir dann einen sehr informativen Vortrag über die Ranch und ihre Geschichte als Drehort. Sie war ursprünglich eine der größten Pferdezuchtranchen von Texas und der Besitzer war anfangs ganz und gar nicht dazu bereit, das Fernsehteam hier für längere Zeit aufzunehmen. Erst eine größere Summe Geld und die „Belagerung“ seines Anwesens durch wahre Menschenmengen, die hier die Ewing Familie suchten, brachten ihn schließlich dazu, die Ranch zu verkaufen und quasi zu flüchten. Alles ist hier viel kleiner, als man es im Film sehen kann und nur durch filmerische Tricks gelang es, diese Großzügigkeit darzustellen. So fuhren die Autos zum Beispiel fünfmal die Einfahrt entlang und dies wurde dann so zusammen geschnitten, dass der Eindruck dieser gigantischen Auffahrt entsteht. Alle Außenaufnahmen der Serie wurden hier gemacht, während die meisten Szenen, die im Inneren des Hauses spielen, im Studio in Kaliforniern gedreht wurden. Es ist schon ganz witzig, hier an diesem Ort zu stehen, den wir schon so oft im Fernsehen gesehen haben.

Dann fahren wir in die Innenstadt von Dallas hinein. Auf den Zufahrtsstraßen herrscht sehr viel Verkehr, aber im Stadtkern ist, da heute Samstag ist, nicht viel los. Wir finden relativ leicht einen Parkplatz, von dem aus wir Downtown zu Fuß erreichen können. Ähnlich wie in Houston gibt es eine ganze Menge von Hochhäusern, die sehr eindrucksvoll aussehen. Es gibt aber auch einige alte Gebäude, von denen das alte Gerichtshaus besonders schön aussieht. Wir laufen durch die Straßen und kommen natürlich auch an der Kreuzung vorbei, an der J.F. Kennedy erschossen wurde. Eine Gedenktafel und ein Museum erinnern an diesen Tag und natürlich an den damaligen Präsidenten. Wir fahren dann noch auf den 150 Meter hohen Reunion Tower, von dem man einen schönen Ausblick auf die Stadt hat. Leider ist die eigentliche Aussichtsplattform gesperrt und wir können nur vom Restaurant aus durch die getönten Scheiben hinunter sehen.

Als wir wieder beim Auto sind, sind wir ganz schön geschafft, denn es ist deutlich über 30 Grad und die Sonne hat seit den frühen Mittagsstunden die Bewölkung vertrieben.

Auf unserem Weg nach Fort Worth, der Nachbarstadt von Dallas (sie gehen fast ineinander über und vom östlichen Rand von Dallas bis zum westlichen von Fort Worth sind es über 100 Kilometer!), kommen wir noch an einer wunderschönen Bronzestatue vorbei. Es soll die größte der Welt sein (mal wieder). Ob das stimmt, wissen wir nicht, aber sie zeigt 9 Pferde, die durch einen Fluss laufen. Von Weiten sieht das wirklich sehr echt aus, toll gemacht! Auch an den beiden gigantischen Stadien (Football und Baseball) der Stadt kommen wir vorbei und kurz vor der Stadtgrenze von Fort Worth gibt es einen riesigen Achterbahnpark.

Wir finden einen kleinen Campground, der nicht weit entfernt ist von dem historischen Cowboydistrikt, den wir morgen besuchen wollen. Es ist immer noch unheimlich warm draußen und ich schreibe diesen Bericht gegen 21.00 Uhr, in kurzen Hosen und T-Shirt draußen vor unserem Wohnmobil.

 

 

Zu Besuch bei J.R. Ewing
The Mustangs of Las Colinas
bkroeschell@gmx.de