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Mittwoch, 10.05.2006 – sonnig, 20 - 25 Grad

 

So viel Ruhe wie heute Nacht hatten wir lange nicht mehr und es ist deshalb nicht verwunderlich, dass wir bis nach halb Neun schlafen. Wir lassen alles ganz langsam angehen, denn heute haben wir nicht so viel vor. Wir frühstücken draußen und genießen den Sonnenschein und die schöne Aussicht auf den See. Ganz langsam machen wir alles fertig und schauen uns, bevor wir den Park verlassen noch im Nature Center um. Es ist eine tolle Ausstellung, die sich hauptsächlich mit den heimischen Tieren und Pflanzen beschäftigt. Hier könnte man wieder einmal wunderbar mit einer Schulklasse hingehen und dafür ist es wohl auch in erster Linie gedacht. Betreut wird es ausschließlich von älteren Herrschaften, die sicherlich viel Zeit und Liebe investieren, um alles so wunderbar herzurichten. Beim Vergleich der Bilder hier kommen wir im Übrigen zu der Überzeugung, dass die Schlange, die wir gestern gesehen haben, tatsächlich eine Klapperschlange war, wenn auch noch ein Schlangenbaby, bei dem die „Klapper“ noch nicht ausgebildet war.

Gegen 13.00 Uhr verlassen wir dann endgültig den See und eine halbe Stunde später sind wir in Solvang, einer kleinen Stadt, die vor gut hundert Jahren von dänischen Einwanderern gegründet wurde. Wüsste man es nicht besser, so würde man sich tatsächlich in Dänemark vermuten, zumal alle Straßen ebenfalls sehr dänisch klingen bzw. nach dänischen Städten benannt wurden. Wir laufen an der Kleinen Meerjungfrau, einem Hans Christian Andersen Museum, einigen Windmühlen und typisch dänischen Häusern vorbei. Die ganze Innenstadt hängt voller dänischer Flaggen und die Geschäfte verkaufen Spezialitäten des Landes. Das Städtchen ist absolut aufgeräumt und vor allen Dingen sehr sauber, was man von anderen amerikanischen Städten leider häufig nicht sagen kann. Es gefällt uns sehr gut hier und wir laufen über eine Stunde in der kleinen Innenstadt umher. Unser Auto haben wir auf einem freundlichen, kostenlosen! RV Parkplatz geparkt und als wir wieder dort ankommen, sehen wir, dass gleich nebenan die öffentliche Bücherei ist. Da wir die neue Seite unserer Homepage ins Netz stellen wollen, nehmen wir die Gelegenheit wahr und gehen hinein, denn hier ist der Internetzugang kostenlos. Es dauert eine ganze Weile, bis alles fertig ist und danach sind wir so hungrig, dass wir noch einmal in den Ort gehen und bei Subway etwas essen.

Inzwischen ist es schon fast 17.00 Uhr und wir müssen uns ranhalten, um unser heutiges Ziel zu erreichen. Da wir den größten Teil des Weges jedoch über die Autobahn fahren, sind wir die 70 Meilen schnell gefahren und finden im Montana de Oro State Park einen schönen und günstigen (11 Dollar) Stellplatz. Wir sind jetzt wieder direkt am Pazifik und es ist längst nicht mehr so warm wie heute Nachmittag in Solvang, wo fast 30 Grad waren. Wir machen einen schönen Abendspaziergang auf einem wunderschön am Rand der Klippen angelegten Trail. Anders als bisher gibt es hier nämlich keinen Sandstrand sondern eine ziemlich zerklüftete Steilküste. Es gibt immer wieder schöne Aussichtspunkte, von denen man auf die Wellen, die sich an den vielen Felsen brechen, herunter sehen kann. Im Licht der untergehenden Sonne wirkt das noch einmal so schön. Einen schönen Sonnenuntergang erleben wir aber leider nicht, da die letzten Meter über dem Horizont in einer Dunstschicht liegen. Dieser Dunst ist wohl hier ziemlich verbreitet und bildet sich sehr häufig, wenn das Wasser des Ozeans auf die warmen Landmassen treffen.

 

 

Solvang, ein dänisches Städtchen in den USA
Abendspaziergang am Pazifik
bkroeschell@gmx.de