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Montag, 15.05.2006 – sonnig, über 30 Grad

 

Um sechs Uhr klingelt unser Wecker und um 20 Minuten nach sieben starten wir am Visitor Center. Bevor es losgeht haben wir jedoch schon zweimal recht seltene Wildbeobachtungen machen können: Noch am Campground sehen wir ein ziemlich großes, tiefschwarzes Wildschwein, das sich auf einer Lichtung genüsslich sein Frühstück schmecken lässt und auf der Parkstraße springen zwei Bobcats (Luchse) direkt vor uns über den Weg. Der eine flüchtet sich auf einen Baum. Als wir direkt darunter anhalten, fühlt er sich jedoch nicht sicher und kommt wieder herunter. Dabei können wir ihn recht gut beobachten, ehe er dann ganz schnell im Gebüsch verschwindet.

Bei noch sehr angenehmen Temperaturen (beim Losgehen sind es 14 Grad) führt uns der erste Teil unserer Wanderung durch eine Höhle. Der Weg ist sehr schmal und wir müssen durch Felsspalten und enge Durchlässe klettern. Dabei geht es ständig bergauf und an vielen Stellen benötigen wir eine Taschenlampe, da kein Licht hier herein fällt. Da im hinteren Teil der Höhle Fledermäuse nisten, ist dieser leider geschlossen und wir kommen nach einigen hundert Metern schon wieder ans Tageslicht. Aber auch schon diese kurze Strecke war sehr spannend. Kurz nach dem Höhlenausgang erreichen wir das Bear Gulch Reservoir, einen hübschen kleinen See. Von nun an geht es über eine Stunde lang ständig bergauf. Es ist zwar anstrengend, aber wir haben sehr schöne Ausblicke und auch die Hitze hält sich noch in Grenzen, zumal wir auf der Nordseite der Felsen laufen, die momentan im Schatten liegt. Der High Peaks Trail führt uns zur höchsten Erhebung der Pinnacle Rocks und es wird sehr felsig. Der Weg wird nun sehr anspruchsvoll und immer wieder sind kleine Klettersteige in den Stein gehauen. Manchmal geht es fast senkrecht nach unten, allerdings ist alles durch Geländer gesichert. Man muss zwar ziemlich aufpassen, aber es macht auch viel Spaß und ist mal wieder etwas völlig anderes. Es ist erstaunlich, dass es bei all den vielen verschiedenen Dingen, die wir bisher erlebt haben doch immer noch etwas Neues gibt! Von hier oben hat man eine schöne Rundumsicht und kann auch auf die Westseite des National Monuments schauen. Hier hinein gibt es eine Stichstraße von der anderen Seite der Bergkette aus, es gibt jedoch keine Straßenverbindung zu der Seite, auf der wir uns befinden.

Nachdem wir den höchsten Punkt hinter uns gelassen haben, geht es kontinuierlich nach unten. Wir brauchen fast eine Stunde, bis wir zu einem Parkplatz kommen, der wieder im Tal liegt. Bis zum Visitor Center sind es nun nur noch zwei Kilometer und der Weg dorthin verläuft angenehm im Schatten (inzwischen ist es doch recht warm geworden), allerdings führt er uns wieder etwas höher hinauf. Um Viertel nach 12.00 Uhr, also nach fast fünf Stunden und sechs Litern Wasser sind wir wieder beim Auto. Unser Thermometer zeigt 34 Grad innen und 38 außen (allerdings ist der Fühler in der Sonne) an.

Vom Visitor Center aus rufen wir Dennis zum Geburtstag und dann auch Dominic an und sind gegen 13.00 Uhr auf unserem Campingplatz zurück. Da unser Standplatz direkt unter einem riesigen Baum ist und es nachmittags angenehm windig wird, verbringen wir den restlichen Tag im Schatten. Um uns anzukühlen, gehen wir zwischendurch in den Pool – so lässt es sich aushalten!

Heute Abend grillen wir Würstchen, denn es ist ja erstmals abends auch angenehm warm und das wollen wir ausnutzen. Wer weiß, wie es in den nächsten Tagen ist.

 

Weg durch die Höhle
Steile Aufstiege
bkroeschell@gmx.de