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Freitag, 12.05.2006 – vormittags dunstig, später sonnig, 16 bis 22 Grad

 

Auch heute Morgen liegt wieder dicker Nebel über dem Pazifik. Wir fahren trotzdem gegen neun Uhr in Richtung Monterey. Schon nach einigen Meilen kommen immer wieder größere Wolkenlücken, sodass wir an vielen Stellen auf die Küste sehen können. Es hat aber auch einen ganz besonderen Reiz, die dicken Nebelschwaden vom Meer aus aufs Land ziehen zu sehen. An einigen Stellen können wir nach unten klar auf den Pazifik schauen, auf der Straße ist noch ein wenig Bodennebel und die Berge sind vor Dunst nicht mehr zu erkennen.

Der Nebel verzieht sich heute jedoch besonders schnell und ab 10.00 Uhr überwiegt der Sonnenschein. Da wir immer wieder anhalten und auf das Meer hinunter schauen, kommen wir nur sehr langsam voran. Zwischen den riesigen Felsen der Steilküste gibt es immer wieder schöne Sandbuchten, was die Aussicht sehr lohnenswert macht.

Gegen Mittag sind wir schließlich in Monterey, wo wir auf einem kleinen Campground im städtischen Veterans’ Memorial Park einen netten Platz finden. Hier wollen wir zwei Tage bleiben, damit wir nicht am Samstag irgendwo anders einen Platz suchen müssen.

Nach einem sehr süßen Lunch (wir haben gestern mal wieder 12 Donuts gekauft, die wir sogar umsonst bekommen haben, denn der Kassierer hatte den falschen Preis eingetippt und als wir reklamierten, bekamen wir sie ganz kostenlos) fahren wir wieder nach Monterey hinein und besuchen das Meeresaquarium. Es gilt als eines der schönsten seiner Art in Amerika und dem können wir durchaus zustimmen. Das Hauptgewicht wird hier auf die Darstellung der mehr als 6000 Lebewesen und ihres Lebensraumes in der Bucht von Monterey gelegt. Hierbei handelt es sich um ein außergewöhnlich reichhaltiges Meeresbiotop und die Vielfalt der Tiere und Pflanzen ist einfach unglaublich. In den meisten Aquarien, in denen wir bisher waren, wurden hauptsächlich tropische Fische und Pflanzen dargestellt und so sind viele der Lebewesen, die wir hier sehen völlig neu für uns. In einem riesigen Becken gibt es achteinhalb Meter hohen Tang, um den sich viele Fische tummeln und ein anderes beherbergt sechs putzige Meeresotter, die vom Aussterben bedroht sind. Diesen schauen wir eine ganze Weile zu, zumal sie gerade gefüttert werden. Sie sind die einzigen Meeresbewohner, die völlig behaart sind und ihr Fell besteht aus Millionen von einzelnen Härchen.

An einigen Stellen darf man Pflanzen und Tiere anfassen und so können wir Rochen, Seesterne und viele Pflanzenarten befühlen. Auch für Kinder gibt es wieder wunderschöne Experimentiermöglichkeiten. In einigen Becken sind Kameras eingebaut, die man von außen bedienen kann und durch die man sich die ausgewählten Details dann näher ansehen kann. Die geht auch mit großen Lupen, die vor Becken mit winzigen Organismen hängen und die man dahin bewegen kann, wo man etwas genauer betrachten möchte. Alles ist wunderbar gemacht und wir müssen uns zum Schluss sogar etwas beeilen, um unsere Parkzeit nicht zu überziehen.

Gegen 17.00 Uhr sind wir dann wieder auf unserm Campingplatz und sitzen noch etwas draußen, ehe wir dann wie immer den Abend im Wohnmobil verbringen. Hoffentlich wird es bald etwas wärmer, dass wir abends draußen sitzen können, das wäre einfach noch schöner!

 

 

Morgendlicher Dunst über dem Pazifik
Putziger Meeresotter im Monterey Aquarium
bkroeschell@gmx.de